Tanja Janz

<p>Tanja Janz wollte schon als Kind Bücher schreiben und malte ihre ersten Geschichten auf ein Blatt Papier. Heute ist sie Schriftstellerin und lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen im Ruhrgebiet. Neben der Schreiberei und der Liebe zum heimischen Fußballverein schwärmt sie für St. Peter-Ording, den einzigartigen Ort an der Nordseeküste.</p>

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Interview zu "Strandrosensommer"

Wie würden Sie Ihren Roman STRANDROSENSOMMER in drei Worten beschreiben?

Sommer, Liebe, Sankt Peter-Ording.

Was mögen Sie am meisten an Ihrer Hauptfigur Inga?

Inga ist eine tatkräftige Frau, die, wie ich, aus Gelsenkirchen kommt. Trotz unvorhersehbarer Ereignisse lässt sie sich nicht unterkriegen und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Ich mag an ihr, dass sie in Schwierigkeiten eine Chance sieht und es trotz allem schafft, am Ende des Romans besser dazustehen, als am Anfang.

Was macht eine Geschichte zu einer Geschichte, die Sie erzählen möchten?

In meinen Geschichten spielen neben Sankt Peter-Ording die Themen Familie, Freunde, Liebe und Zusammenhalt eine große Rolle. Ich mag Geschichten von Menschen wie du und ich, die über Umwege ihr persönliches Glück finden, weil es im wirklichen Leben meistens auch nicht der gerade Weg ist, der uns ans Ziel führt. Und wenn diese Geschichte dann noch vor der Kulisse von Sankt Peter-Ording spielt und sich die Leser am Ende des Romans wünschen, dass er nicht zu Ende ist, dann war es genau die Art von Geschichte, die ich erzählen wollte.

Was macht Ihnen am meisten Spaß, wenn Sie mit der Arbeit an einem neuen Roman beginnen?

Ich schreibe unheimlich gerne Exposés, den groben Bauplan meiner Romane. Beim Schreiben des Romans mag ich vor allem lustige Szenen und eigensinnige Personen. Außerdem liebe ich Landschaftsbeschreibungen von Sankt Peter-Ording, wobei ich hoffe, dass die Leser dann am liebsten ihre Koffer packen wollen, um sofort an den schönsten Strand der Welt zu reisen.

Wer darf als erstes Ihre Manuskripte testlesen?

Meistens sind es gute Freunde, die zuerst meine Manuskripte testlesen dürfen, weil sie mir ehrlich ihre Meinung sagen und sich nicht davor scheuen, auch kritische Anmerkungen zu machen.

Bestimmt werden Sie oft in Interviews das Gleiche gefragt. Welche Fragen können sie nicht mehr „lesen“ und welche Frage würden Sie gerne einmal beantworten?

Ob es für meine Roman-Figuren reale Vorbilder gibt, diese Frage wird recht häufig gestellt. Gerne würde ich mal die Frage beantworten, warum ich es wichtig finde, dass Menschen lesen.