
Zählen. Die Geschichte von den Anfängen der Mathematik
Nach eins kommt zwei. Wie lernte die Menschheit, den Überblick zu behalten? Und warum sind wir die einzige Spezies, die es beherrscht?
Südafrika, vor mehr als 75.000 Jahren: Eine Frau sammelt Schneckenhäuser, bohrt ein Loch hinein, fädelt sie auf ein Lederband, das sie als Kette um den Hals trägt. Das ist nur eines der spektakulären Zählsysteme, die die Menschheitsgeschichte hervorgebracht hat. Aber wie kamen wir darauf? Wie hat das Zählen den Lauf der Zeit geprägt? Und warum ist eine Welt ohne das Zählen bis heute unvorstellbar?
Mitreißend schildert der Historiker und Mathematiker Benjamin Wardhaugh, wie tief diese wundersame Fähigkeit des Zählens in uns verankert ist. Wir erfahren, wie und warum indische Gelehrte, chinesische Bauern und papuanische Ladenbesitzer das Zählen anwendeten, und wir lernen die unverwechselbaren Zahlenpläne von Mayakönigen, US-Regierungen und koreanischen Vloggern kennen. Es ist die bewegende Geschichte unserer Bemühungen, in einer chaotischen Welt eine Ordnung zu erkennen – oder einer widerspenstigen Welt die Ordnung aufzudrücken, die wir Menschen in uns tragen.
»Sorgfältig recherchiert und lebendig erzählt zugleich«
Sunday Times
»Geistreich und auf elegante Weise gelehrt«
Daily Telegraph