Ulrike Schweikert
Die 1966 in Schwäbisch Hall geborene Ulrike Schweikert absolvierte erst ganz klassisch-schwäbisch eine Banklehre und arbeitete für einige Jahre als Wertpapierhändlerin. Später studierte sie zuerst Geologie und im Anschluss Journalismus und begann in dieser Zeit, ihre ersten Fantasy-Romane zu verfassen. Nach dem Abschluss beider Studiengänge veröffentlichte sie im Jahr 2000 ihren ersten historischen Roman, „Die Tochter des Salzsieders“. Mit ihrem zweiten Roman „Die Hexe und die Heilige“ gelang Schweikert der Durchbruch als Schriftstellerin. Ihre Romane atmen romantischen Prunk und Dekadenz. Viele ihrer dank akribischer Recherchen besonders lebensnahen Bücher spielen im Wien der Kaiserzeit. Sie entführen die Leser in eine Gesellschaft voller imperialer Pracht und geheimnisvoller Intrigen, die im Takt des Walzers tanzt – und dabei schon ahnt, dass das Ende ihrer Epoche bevorsteht. Schweikert hat viele Länder bereist, aber der Charme des kaiserlichen Wiens hat ihr Herz erobert. Die Donaumetropole bleibt ihre Lieblingsstadt – literarisch jedenfalls. Denn privat ist die Autorin inzwischen in der Nähe von Pforzheim zu Hause.