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Ritter werden leicht gemacht – Punkte, Streifen und Zickzacks

hier erhältlich:

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Sam J. Butterkappe hat einen Traum: Er möchte ein Ritter werden, edel und verwegen. Doch wie stellt man das an, wie wird man eigentlich Ritter?

Laut einer alten Schriftrolle müssen Sam und seine Cousine Brunella hierfür sechs Aufgaben erfüllen und zwar nur eine pro Tag. Heute sollen die beiden ein eigenes ritterliches Schild finden. Zum Glück weiß Nella, wo es Ritterrüstungen gibt. Auf zur Burg Blinzelkrotte! Aber wie sich herausstellt ist diese vierte Ritter-Lektion noch schwieriger als alle anderen zuvor. Denn bevor sie die Zugbrücke überqueren können, werden sie von einer fürchterlichen Kreatur gestoppt.

Ist das wirklich das Ende ihrer abenteuerlichen Reise?


  • Erscheinungstag: 27.10.2020
  • Aus der Serie: Ritter Werden Leicht Gemacht
  • Bandnummer: 4
  • Seitenanzahl: 128
  • Altersempfehlung: 8
  • Format: E-Book (ePub)
  • ISBN/Artikelnummer: 9783505143328

Leseprobe

Deutsche Erstausgabe

© 2020 Schneiderbuch

in der HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

Alle Rechte für die deutschsprachige Ausgabe vorbehalten

© 2016 by Hodder Children’s Books

Originaltitel: »Knight in training – Spots, Stripes and Zigzags«

Text © 2016 by Vivian French

Illustrations © 2016 by David Melling

Aus dem Englischen von Karolin Viseneber

Umschlagadaption: Designomicon | Anke Koopmann, München

eBook: PPP, Pre Print Partner GmbH & Co. KG, Köln, www.ppp.eu

Printed in Germany

ISBN 978-3-505-14332-8

www.schneiderbuch.de

 

 

Für die Towerbank-Grundschule, Portobello, in Liebe

VF

 

Für Iva und Noan Fizir

und in Erinnerung an Ðuro Sunajko

DM

Sams Tagebuch.

Streng geheim. Lesen verboten.

Sam kam als Erster wieder auf die Beine, dicht gefolgt von Nella.

»Alles in Ordnung?«, fragte sie.

Onkel Archibald setzte sich auf und drückte den Helm gegen seine Brust, nervös blickte er sich um. »Psst!«, flüsterte er. »Wir sollten deine Mutter nicht wecken!«

»Mach dir keine Sorgen«, versprach ihm Nella.»Sie hat bestimmt nichts mitbekommen, dafür schnarcht sie viel zu laut.«

Sam betrachtete den Helm mit unverhohlener Bewunderung. »Ist das ein echter Ritterhelm, Onkel Archibald?«

Sein Onkel nickte. »Meiner, Junge, meiner – aber der ist schon sehr alt, nicht wahr, nicht wahr? Albern, ihn aufzubewahren. Geradezu sentimental, das gefällt deiner Tante nicht. Überhaupt nicht.«

»Aber was hattest du denn damit vor?«, wollte Nella von ihrem Vater wissen.

Dieser schaute sie schuldbewusst an. »Trage ihn von Zeit zu Zeit. Erinnerungen, könnte man sagen. Erinnerungen.«

»Besitzt du etwa eine vollständige Ritterrüstung?«, wollte Sam mit glänzenden Augen wissen. »Und eine Lanze? Und einen Schild?«

»Gott bewahre, nein!« Onkel Archibald war entsetzt über diese Annahme. »Das habe ich alles den Cousins gegeben. Konnte es nicht hierbehalten.« Er streichelte den Helm wehmütig. »Den hier sollte ich besser auch loswerden. Zur Burg Blinzelkrotte schicken. JEDE MENGE Rüstungen auf Blinzelkrotte. Helme, Schwerter, Schilde, Lanzen. Alles massenweise da.«

Sam sah begeistert aus. Eine Burg voller Ritterrüstungen – das klang, als sei sein kühnster Traum in Erfüllung gegangen. »Sollen wir den Helm für dich dorthin bringen, Onkel Archibald?«

Onkel Archibald seufzte schwer. »Sehr nett von dir, Junge. Aber das wird nicht gehen, wir wollen deine Tante schließlich nicht empört sehen.«

Autor