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Perlen der Leidenschaft: 15 erotische Kurzgeschichten

hier erhältlich:

Mal provokant, mal spannend, aber garantiert immer sexy und erregend: 15 heiße Kurzgeschichten!

Ein Liebespaar entdeckt seine Lust am erotischen Rollenspiel. Ein Vampir verspürt ungeahnt prickelnde fleischliche Gelüste. Eine Geschäftsreise nach Tokio verwandelt sich in ein hemmungslos sinnliches Abenteuer. Ein frivoler erotischer Traum scheint plötzlich wahr zu werden. Eine Radiomoderatorin lässt sich von einem Hörer zu tabulosem Telefonsex verführen. Welcher ihrer drei Liebhaber will sie umbringen? muss sich eine junge Frau fragen ...


  • Erscheinungstag: 29.10.2015
  • Aus der Serie: E Bundle
  • Seitenanzahl: 517
  • ISBN/Artikelnummer: 9783955765057
  • E-Book Format: ePub
  • E-Book sofort lieferbar

Leseprobe

Cover

Eden Bradley, Lacy Danes, Charlotte Featherstone, Jodi Lynn Copeland, Delilah Devlin, Megan Hart, Tracy Wolff, Janesi Ash, Alison Paige, Kimberly Kaye Terry, Cathleen Ross, Jina Bacarr, Alice Gaines, Grace D`otare, Sarah Mccarty

Perlen der Leidenschaft: 15 erotische Kurzgeschichten

Das warme Wasser des Golfs von Mexiko umspielte ihre Knöchel und streichelte die Erschöpfung aus ihren Gliedern. Es war eine lange Fahrt von Corpus Christi nach Veracruz gewesen. Sie hatte nicht geplant, hier einen Zwischenstopp einzulegen, hatte überhaupt keine Ahnung gehabt, wohin sie wollte. Das Wichtigste war einfach, unterwegs zu sein.

Sie hatte allein sein wollen. Und hier steht sie nun, umgeben von der Einsamkeit eines nahezu verlassenen Strands, der nur von wenigen Fremden besucht wird. Und da sie Fremde sind, zählen sie nicht. Sie stören auch nicht.

Seit drei Tagen war sie völlig allein gewesen – erst auf der Fahrt hierher, dann während ihrer Wanderungen am Strand entlang, als sie immer wieder kurz schwimmen ging oder in ihrem Hotelzimmer schlief. Das Hotelzimmer ist in Wahrheit ein kleines Häuschen direkt am Strand. Der Sand reicht bis zu ihrer Tür, und sie muss ihre Füße mit einem Handtuch abwischen, ehe sie das Haus betritt. Dennoch ist der abgenutzte Holzfußboden mit Sandnestern übersät, und im Gewebe der farbenfrohen, gewebten Teppiche setzt er sich ebenfalls fest.

Dieses Haus riecht nach Meer, ein bisschen nach Schimmel und nach etwas leicht Dunklem und Exotischem. Es macht ihr nichts aus. Sie liebt den Geruch, sogar das leicht Modrige; es erinnert sie daran, dass sie weit weg von zu Hause ist. Weit weg von ihrem Leben. Das Bett, das vielleicht ein bisschen zu weich ist, umfängt sie nachts im Schlaf und auch tagsüber, wenn sie gelegentlich ein Nickerchen macht. Sie hat endlos lang in diesem Raum am Strand geschlafen. Und sie ist immer noch müde. Ihre Glieder sind mit einer müden Schwere erfüllt, die sie nicht abschütteln kann. Nichts scheint ihr Energie zu geben – weder die herrlichen, mexikanischen Sonnenuntergänge noch die endlosen Stunden des Schlafs. Nicht mal die Kraft des Ozeans.

Was ist es, das sie braucht?

Sie wagt sich tiefer in das blaugrüne Wasser vor und blickt auf das Meer hinaus. Die spätnachmittägliche Sonne berührt die Wellenkämme und taucht sie in funkelndes Silber. Das Meer brandet heran, steigt hoch und liebkost ihre Knie und ihre Hüften. Wie die weichen Hände eines Liebhabers, dem sie nie begegnet ist.

Hinter sich spürt sie eine Bewegung und dreht sich um. Sie sieht einen Mann, er steht ein Stück entfernt. Das Wasser reicht ihm bis zur Taille. Sonnenlicht glitzert auf seinen breiten, gebräunten Schultern. Auf einer Schulter zeichnen sich die Linien eines Tattoos ab, aber sie kann nicht genau erkennen, was für ein Muster es hat. Sie kann die Muskeln sehen, die sich unter seiner Rückenhaut abzeichnen und bis zu seiner schmalen Taille reichen.

Zu ihrer Überraschung erschauert ihr Körper. Fast dreht er sich so um, als wäre er sich erst jetzt bewusst geworden, dass sie ihn beobachtet. Er hat ein strahlendes Lächeln.

Sie erwidert sein Lächeln, und plötzlich bewegt er sich auf sie zu. Jetzt kann sie erkennen, dass er ein hübsches Gesicht hat. Eins von den Gesichtern, die zugleich attraktiv und männlich sind. Seine Gesichtszüge sind etwas unregelmäßig, aber sein Kiefer ist kantig, sein Mund üppig und sinnlich. Seine Augen haben die Farbe von Erde, dasselbe Dunkelbraun, das sie findet, wenn sie in ihrem kleinen Garten daheim den Boden umgräbt. Aber sie will jetzt nicht an Zuhause denken. Nein, sie will nur hier sein. Und diesen Mann beobachten.

Sein Körper ist muskelbepackt, und er pflügt sich anmutig durch das Gewicht des Wassers. Einige Meter entfernt bleibt er stehen. Aber er ist trotzdem nah genug, dass sie seine glatte Haut erkennen kann. Ihre Augen wandern wieder zu seinem Tattoo. Jetzt kann sie sehen, dass es ein Tiger vor einer Tsunamiwelle ist, die der klassischen, japanischen Holzschnittkunst nachempfunden ist. Sie verspürt den Drang, es berühren zu wollen.

Wasser scheint ihr in diesem Augenblick absolut elementar. Dieser Mann jedoch ist ganz der Erde zugewandt. Der Fremde. Und als er sie anspricht, ist seine Stimme ein dunkles Grollen, das aus ungeahnter Tiefe zu ihr aufsteigt.

„Du bist neu hier.“

Es ist nur eine Feststellung. Trotzdem fühlt sie sich bemüßigt, darauf zu antworten. Er ist Amerikaner, und die Höflichkeit gebietet, etwas zu erwidern.

„Ich bin vorgestern angekommen.“

Er nickt nur und kommt näher. Sie kann den Blick nicht von ihm wenden. Als sie zu ihm aufsieht, ist auch sein Blick auf ihr Gesicht gerichtet. Die Sonne blendet sie. Dennoch kann sie seine Augen erkennen. Dunkel und erdig. Seine Augen lassen sie innerlich erbeben.

Warum hat sie nur das Gefühl, dass er direkt durch sie hindurchsehen kann?

Plötzlich spürt sie sehr deutlich das Wasser, das wie Seide zwischen ihren Schenkeln hindurchstreift, mit jeder Welle, die heranbrandet und zurückweicht. Ihr türkisfarbener Bikini, der farblich so gut zu dem Ozean jenseits der Wellen passt, lässt viel Haut frei, und sie fühlt sich unter dem Blick des Fremden plötzlich nackt.

Sie beobachtet ihn. Er leckt sich über die Lippen. Sie will ihn so gerne küssen, dass ihr Mund feucht wird. Noch einen weiteren Schritt auf sie zu, und er ist ihr so nahe, dass sie schwören könnte, das Salz auf seiner Haut zu riechen.

Um den Zauber des Moments nicht zu zerstören, wagt sie nicht, sich zu bewegen. Sie machen nichts, außer einander zu beobachten. Sie will nicht reden müssen. Ihr ganzer Körper fühlt sich vor Sehnsucht zerschunden. Nur seine Haut will sie berühren und keinen Gedanken daran verschwenden, warum sie es will.

Eine Welle rollt heran und brandet an ihrem Kreuz empor. Sein natürlicher Blick ist noch immer auf sie gerichtet, und sie kann sich gut vorstellen, dass das Wasser seine Hand ist, die ihre empfindliche Haut an bestimmten Stellen liebkost. Und wieder fühlt es sich an, als könnte er direkt in sie hineinsehen, als wüsste er genau, wer sie tief in ihrem Innern ist.

„Schwimm mit mir“, sagt er.

Sie werfen sich in die Wellen und er krault durch die Brandung, kommt tropfend zum Stehen und sieht aus wie ein märchenhafter Wassermann. Aber er ist tatsächlich eine fantastische Kreatur. In Gedanken ersinnt sie bereits Geschichten, die sich um ihn drehen – erotische Geschichten. Sinnliche Tagträume. Seine Hände gleiten darin über ihre nackte Haut, legen sich auf ihre Brüste und zwischen ihre Schenkel. Sein Mund legt sich auf ihren, spaziert über ihre Haut …

Sie taucht unter, um sich abzukühlen. Als sie wieder auftaucht und ihr langes, braunes Haar mit beiden Händen aus ihrem Gesicht streicht, ist er noch immer da, direkt neben ihr. Er legt eine Hand auf ihren Arm. Es ist nur eine federleichte Berührung seiner Finger, die sie kaum spürt, aber dennoch durchfährt sie diese Berührung wie ein elektrischer Schlag. Ihre Nippel stellen sich unter dem nassen Stoff ihres Bikinis hart auf. Ihr Geschlecht wird warm. Sie will, dass er sie noch mal berührt.

Sie nähert sich ihm, lässt sich von den Wellen direkt zu ihm tragen. Sein Körper ist genauso muskelbepackt und stark, wie er aussieht. Und seine pralle Erektion drückt sich in das weiche Fleisch ihres Bauchs

Sie kann nur eines denken: Ja.

Seine Hand legt sich auf ihre Schulter, gleitet an ihrem Arm hinab. Die nächste Welle drückt sie aneinander, und ihre Brüste berühren seinen muskulösen Oberkörper. Sie blickt zu ihm auf. Sieht seinen Mund, will ihn noch immer küssen. Und als könnte er ihre Gedanken lesen, senkt sich sein Kopf zu ihr hinab, und sein Mund legt sich auf ihren.

Seine Lippen sind herrlich weich. Sie schmecken salzig wie der Ozean. Als er mit der Zunge ihre Lippen öffnet und in ihren Mund gleitet, schmilzt sie in seinen Armen dahin. Ihr Geschlecht wird vor Lust flüssig wie heißes Metall, und sie erwidert seine Küsse. Sie hungert nach dem, was er ihr bietet. Er erfüllt ihren Mund; seine Zunge ist heiß und nass. Doch sie will mehr.

Entschieden schiebt sie ihn von sich fort, drückt ihre Lippen an seinen Hals und lässt die Zunge seine Kehle hinabschlängeln. Sie hört sein leises Seufzen. Ihr Körper pulsiert als Antwort. Ihr Mund wandert weiter, sie leckt über die tätowierte Haut seine Schulter und lässt die Zunge über das Muster kreisen. Salz – das Salz seines Schweißes und des Meeres. Und noch etwas schmeckt sie, es schmeckt beinahe süß wie Vanille, eine Note unter dem Salz. Ein Geschmack, der so ganz und gar zu ihm gehört. Seine Hände fahren durch ihr Haar, seine Finger krümmen sich, aber er lässt ihr Bewegungsfreiheit.

Sie schiebt sich von ihm, um die Landschaft seines Körpers zu betrachten, die Ecken und Kanten und streckt die Hand nach ihm aus, berührt ihn. Seine Nippel sind hart, als ihre Finger darüber streichen. Sie will daran ziehen, einen nach dem anderen, will sie im Mund schmecken. Und sie tut es einfach, während die Kraft des Meeres sie herumwirbelt.

Seine Hände gleiten an ihrer Taille hinab und schlüpfen unter das Oberteil ihres Bikinis. Seine Fingerspitzen finden ihre Knospen, er streichelt sie, zieht zart an ihnen und quält sie, bis ihre Vagina heiß pocht. Sie richtet sich auf, ihr Mund wieder ganz nah an seinem, leckt sie über seine Unterlippe, nimmt sie in den Mund und saugt daran. Heftig kneift er in ihre Nippel, und sie haucht: „Berühr mich.“

Seine Arme legen sich um sie, und er zieht sie dicht an seinen Körper. Seine Hand schlängelt sich zwischen sie, taucht ins Wasser und schiebt ihr Bikinihöschen beiseite. Und dann taucht er ein, er findet ihre vor Erregung geschwollenen Schamlippen. Sie kann es kaum ertragen. Seine Berührung, das warme Rauschen des Wassers, sein schwerer Geruch in ihrer Nase. Er kreist mit den Fingerspitzen über ihre Klitoris, die hart ist und verlangend zu Leben erwacht, beginnt, sie zu reiben.

Sie verzehrt sich nach seiner Berührung, dass es fast schmerzt. Auch ihre Hand gleitet nun unter Wasser, und sie befreit seinen dicken Schwanz aus seiner Badehose. Seine Größe und sein Gewicht setzt sie in Verzückung. Und noch mehr erregt es sie, als sie den schweren Stahlring ertastet, der direkt unter der Eichel eingebettet ist. Sofort ist sie fasziniert, lässt ihre Fingerspitzen über das kühle Metall gleiten, spielt mit dem Ring und zupft leicht daran.

Sie streichelt ihn im selben Rhythmus, in dem seine Hand sich zwischen ihren Schenkeln bewegt. Mit der freien Hand führt er ihre Beine, legt sie nacheinander um seine Taille, bis er sie mit einer Hand festhält und sie schwerelos im Wasser zu schweben scheint.

Ihre Erregung wächst. Das Blut pumpt durch ihre Venen, unter seinem Mund pocht ihr Puls, als er vorsichtig in ihren Hals beißt. Ihr Geschlecht schlägt im selben Tempo, ein leiser, trommelnder Rhythmus, der von seinem pulsierenden Penis in ihrer Hand aufgenommen wird. Sie liebt es, wie er ihre Hand ausfüllt, dass sie kaum die Finger um ihn schließen kann. Aber sie will ihn noch nicht in sich spüren. Sie will, dass beide zuerst in die Hand des anderen kommen.

Als er seinen Daumen in sie schiebt, verliert sie fast die Beherrschung. Sie packt seinen Schwanz fester, bewegt die Hand heftiger auf und ab und macht weiter, bis sie ihn wieder seufzen hört und spürt, wie sich sein ganzer Körper anspannt. Sie lässt ihre Hüfte kreisen, reibt sich an seiner Hand und erbebt, weil er gegen ihre Klit drückt. Er lässt sie abheben und gibt ihr den Rest. Die Spannung in ihr wächst, wie ein Druckbehälter, der bis zum Überfluss gefüllt ist. Er bewegt seine Hand schneller. Erregung überschwemmt ihre Adern, steigt ihr zu Kopf, übernimmt die Kontrolle. Und als ihr Orgasmus über sie hinwegbrandet, pumpt sie seinen Penis und spürt das heiße Rauschen, ehe er sich in ihre Hand ergießt. Sie zittert, so machtvoll hat sie dieser Höhepunkt erfasst, sie reibt sich an ihm, bewegt die Hüften. Und er hört nicht auf, er bleibt bei ihr, in ihr, als ihre Vagina sich zusammenzieht und die Lust sich durch ihr Geschlecht windet, durch ihren Körper schlängelt.

Ihre Hand ist von seinem Sperma klebrig, aber schon bald hat die reinigende Kraft des Meerwassers es davongespült. Das macht sie ein wenig traurig. Sie klammert sich an ihn, ihre Vagina ist noch immer erhitzt und pulsiert. Ihr Atem klingt in ihren Ohren abgehackt und keuchend.

Und um sie bewegt sich der Ozean in seinem eigenen, ewigen Rhythmus.

Mit den Fingern streicht er das nasse Haar aus ihrem Gesicht. Eine so zärtliche Berührung von einem Fremden überrascht sie. Aber ist er noch fremd? Wohl kaum. Schließlich liegt sein langsam erschlaffender Penis in ihrer Hand.

Sie bleiben im Wasser, lassen sich vom Meer wiegen. Sie legt den Kopf gegen seine Brust, und sie verharren so, bis der Himmel sich pink und bernsteinfarben verfärbt. Der Abend dämmert herauf. Keiner von ihnen will loslassen und diese Erfahrung beenden.

Schließlich fragt er: „Bist du müde?“

„Nein, überhaupt nicht.“ Und ihr wird bewusst, dass es zum ersten Mal seit Tagen stimmt. Sie spürt eine neue Energie, die ihren Körper erfasst hat. Wie ein Feuer, mit dem er ihr Leben neu entfacht hat.

Er schweigt einen Augenblick, dann flüstert er so leise, dass sie ihn kaum über das Rauschen der jetzt stärker werdenden Brandung und den Ruf der Seevögel hören kann: „Nimm mich mit in dein Strandhaus.“

Sie blickt zu ihm auf. Und nickt. Langsam nur lösen sich ihre Beine von seinem Körper, sie entwindet sich ihm wie ein langer Strang Seetang. Die Anspannung weicht aus ihrem Körper. Es ist geradezu eine Erleichterung. Und zugleich entwickelt sich eine neue und herrliche Spannung in ihr. Geweckt allein durch den leisen Klang seiner Stimme, die ihr Ohr berührt. Seine Stimme und das, was seine Worte für sie bedeuten. Was sie in dieser Nacht erwartet.

Er nimmt ihre Hand und folgt ihr aus dem Meer. Am Strand hebt sie ihr Handtuch aus dem Sand auf, sammelt den Strohhut und das Buch ein, das sie mitgebracht hat. Doch zum Lesen hat ihr die Konzentration gefehlt.

Gemeinsam stapfen sie durch den Sand. An der Tür zu ihrem Hotelbungalow dreht sie sich um und blickt ihn an. Seine Haut ist mit glitzernden Wassertropfen übersät, und von den Spitzen seines kurzen, hellbraunen Haars tropft das Meerwasser. Sie reicht ihm ihr Handtuch. Er nimmt es, aber statt sich abzutrocknen, streicht er mit dem Handtuch über ihre Haut, trocknet ihre Schultern, ihre Arme, ihren Bauch. Als er sich hinkniet, um ihre Waden abzutrocknen und direkt zu ihren Oberschenkeln übergeht, zieht sich ihre Vagina fast schmerzlich zusammen.

Ja …

Im nächsten Augenblick steht er wieder auf und reibt sich flüchtig trocken. Dann hebt er das Kinn und nickt in Richtung Tür, damit sie aufschließt. Sie zögert, und er lächelt aufmunternd.

Sein Lächeln ist strahlend, geradezu blendend. So schön wie der Rest von ihm.

Sie dreht den Knauf, öffnet die Tür und sie betreten das Zimmer. Der Strohhut und ihr Buch landen auf einem kleinen, lackierten Tisch neben der Tür. Er folgt ihr, blickt sich um und hängt das feuchte Handtuch über die Rückenlehne eines Stuhls. Die kühle Luft im Bungalow lässt sie leicht frösteln, dabei beobachtet sie seine Bewegungen und das geschmeidige Spiel seiner elegant definierten Muskeln.

Unwillkürlich macht sie einen Schritt auf ihn zu.

„Warte“, sagt er. „Ich will dich ansehen. Ich möchte dich einfach einen Moment lang anschauen.“

Sie verharrt. Wartet. Er fährt mit einer Hand über seinen Bauch nach unten, berührt den schmalen Pfad seines dunklen Haars, das sich vom Nabel gen Süden erstreckt und im Bund seiner rotschwarzen Badehose verschwindet. Ja, auch sie will ihn betrachten. Sie will seine nackte Haut sehen und seinen gepiercten Schwanz. Erneut werden ihre Nippel hart, und ihre Schamlippen schwellen leicht an.

Als er eine Hand vorne auf seine Badehose drückt, kann sie deutlich sehen, wie sich sein harter Penis unter dem nassen Stoff abzeichnet.

Oh ja …

Und dann streift er die Badehose herunter. Er steht nackt vor ihr. Sein Körper ist ein Wunder. Er besteht nur aus Muskeln und glatter, gebräunter Haut. Sein Penis ist so wunderschön, dass ihre Hände vor Begehren kribbeln. Sie will ihn berühren. Ihre Vagina schmerzt, weil es sie danach verlangt, ihn in sich zu spüren. Und der erotische Metallring funkelt im Abendlicht der niedrig stehenden Sonne, die durch die geschlossenen Fensterläden gedämpft hereindringt.

Ihre Kehle fühlt sich trocken an. Ihr Schoß wird nass. Sie presst die Schenkel zusammen.

„Jetzt bist du dran“, sagt er.

Seine dunklen Augen blicken sie unverwandt an. Sie hebt ihre Hände hoch, umschmiegt durch den Stoff ihres Bikinioberteils ihre Brüste. Sie kann es kaum abwarten, bis er sie berührt. Ihre Brustwarzen sind so hart, dass sie wehtun. Sein Blick ruht auf ihren Händen, die über die Brüste gleiten, und jetzt schiebt sie die türkisfarbenen Stoffdreiecke beiseite, kneift ihre Knospen, zupft an ihnen. Das Verlangen wühlt sich tief in sie hinein. Jede Empfindung wird durch seinen Blick verstärkt. Seine braunen Augen. Die Leidenschaft, die sie eindeutig an seiner Miene ablesen kann.

Leise seufzt er, flüstert: „Wunderschön.“

Es ist lange her, dass sie sich zuletzt schön fühlte. Aber jetzt, mit ihm, fühlt sie sich schön. Und es ist eine Erleichterung, die sie nicht erklären kann, erst recht nicht sich selbst. Die Erleichterung flüstert hinter ihrem Verlangen.

Aber sie braucht jetzt nicht darüber nachzudenken. Sie braucht nur zu fühlen.

Sie zieht ihr Bikinioberteil aus, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Sein Mund wird ganz weich, seine Augen funkeln. Und er streichelt seinen Schwanz, seine Finger gleiten behutsam über sein hartes Ding.

Nie zuvor in ihrem Leben hat sie etwas Heißeres gesehen.

Jetzt schiebt sie ihr Bikinihöschen über ihre Hüften, steigt heraus und macht zugleich einen Schritt auf ihn zu. Er nähert sich ihr und verharrt etwa einen halben Meter von ihr entfernt.

„Berühr dich. Für mich“, verlangt er.

Sie lächelt und breitet ihre Finger über ihren Nippeln aus, ehe sie die Hände hinabschiebt und ihren Venushügel streichelt. Als sie zwei Finger auf ihre Spalte legt, ist sie schon wieder tropfnass und schlüpfrig wie das Meer. Sie kann es noch hören, kann diesen salzigen Geschmack in der Luft riechen. Und all das gehört zu diesem Augenblick – die Meeresbrandung, der Duft. Es ist die Macht des Ozeans, und dann ist er noch da, der die ganze Erde verkörpert. Und zwischen ihnen knistert das Feuer, das emporwächst und alles verschlingt.

„Schieb deine Finger in dich“, fordert er sie auf, und sie gehorcht. Sie öffnet leicht ihre Schenkel und taucht die Finger in die nasse, erwartungsvolle Öffnung.

Lust überkommt sie, während sie sich berührt. Weil er sie dabei mit seinen dunklen Augen beobachtet. Weil er nach Luft schnappt und seine Finger sich fester um seinen schönen Schwanz schließen.

Er streckte die Hand nach ihr aus, umfasst ihre Hand zwischen ihren Schenkeln und hebt sie hoch. Seine Lippen öffnen sich, und er nimmt ihre Finger in den Mund. Seine feuchte Hitze umschließt sie.

So muss es sich auch für seinen Schwanz anfühlen, wenn er in eine Frau gleitet. Wenn er in sie eindringt.

Ihre Möse zuckt.

„Ich möchte dich spüren“, erklärt sie ihm. „Ich möchte deine Hände auf mir spüren. Deinen Mund. Deinen Schwanz.“

„Ja“, antwortet er mit leiser Stimme, die rauchig klingt und voller Verlangen.

Ihre Hand liegt noch in seiner, als er sie zu ihrem Bett geleitet. Die Laken sind noch zerwühlt, die Kissen zerknautscht. Er legt sie auf den Rücken und kniet über ihr. Sie zittert erwartungsvoll.

Sein Kopf senkt sich herab, er küsst sie leicht. Sie kann ihr eigenes Aroma auf seinen Lippen schmecken. Dann bewegt er sich tiefer hinab, und sein Mund ist überall auf ihr, ehe er einen aufgestellten Nippel in seinen Mund saugt.

„Oh!“

Sie kann kaum glauben, wie nahe sie jetzt schon wieder einem Orgasmus ist. Ihre Hände vergräbt sie in seinem feuchten, dichten Haar und hält ihn fest, damit er sich weiter ihrer Brust widmet. Er saugt so hart an ihr, dass es wehtut. Aber es fühlt sich zu gut an, als dass sie der Schmerz kümmert.

Ja, lutsch härter …

Die Lust brandet warm und süß über ihren Körper hinweg. Die Hitze bahnt sich von ihren Brüsten hinab zu ihrer Vagina ihren Weg. Ihre Klit pulsiert.

„Berühr mich!“, verlangt sie von ihm.

Er schiebt sich tiefer und spreizt ihre Schenkel mit beiden Händen. Und dann liegt sein Mund auf ihr, und seine nasse, geübte Zunge gleitet über ihre Schamlippen und dringt in sie ein. Sie windet sich unter ihm und keucht. Die Leidenschaft hat von ihrem Körper Besitz ergriffen und lässt sie erbeben. Und als er ihre Perle in den Mund nimmt und an ihr leckt, kommt sie. Es bricht aus ihr hervor, und ihre Hüften heben sich vom Bett.

„Oh ja, fick mich!“

Seine Finger dringen in sie ein, und die Lust breitet sich erneut heiß und in dicht aufeinanderfolgenden Wellen in ihr aus. Wellen, die über ihr zusammenschlagen. Und sie zittert, kommt und kommt immer noch, während ihre Hüften sich gegen seinen Mund und seine Hand heben.

Als er den Kopf hebt, zittert sie noch immer. Er lächelt. Dann hebt er sie an und schiebt sie weiter aufs Bett. „Kondome?“, fragt er.

Mit einem Kopfnicken weist sie die Richtung, es dauert einen Moment, ehe sie sprechen kann. „In dem kleinen Silberkoffer neben meinem Koffer.“

Sie sieht zu, wie er sich über die Bettkante zu ihrem Gepäck lehnt, das offen auf dem Boden steht. Kleidungsstücke quellen aus dem Koffer und sind rundherum auf dem Dielenboden verteilt. Er findet ihr silbernes Kosmetikköfferchen, öffnet es und kramt kurz darin herum, ehe er den Streifen eingeschweißte Päckchen hervorzieht. Die Kondome stammen noch von ihrem letzten Ausflug mit ihrem Ex. Das war bevor …

Nein, daran wird sie jetzt keinen Gedanken verschwenden.

Er reißt mit den Zähnen ein Päckchen auf. Das wirkt auf sie so sinnlich, geradezu animalisch. Aber vielleicht ist das auch nur so, weil ihr Körper noch immer zittert, weil in ihr noch immer der Orgasmus nachbebt. Oder es ist die pure Vorfreude, denn sie weiß, dass sein Penis in nur wenigen Augenblicken in ihr sein wird.

Ja.

Er kniet über ihr auf dem Bett, aber ehe er sich das Kondom überstreifen kann, streckt sie die Hand nach ihm aus und nimmt den silbernen Ring zwischen ihre Finger. Sie zupft daran.

Er stöhnt.

„Man nennt das einen Prinz-Albert- Ring, richtig?“

„Ja.“

„Ich habe noch nie einen gesehen, also nicht wirklich. Hat es wehgetan?“

Er lacht. „Ja, es hat wehgetan.“

Sie lächelt, aber sie sagt ihm nicht, dass ihr der Gedanke irgendwie gefällt.

„Wird es sich anders anfühlen?“

„Du wirst es gleich herausfinden.“

Eleanor bedankte sich für den Lunch und stand auf. Erst als sie wieder in ihrem Büro war, fiel ihr ein, dass sie Jade keine Einzelheiten über das Haus erzählt hatte. Wie um sich selber zu trösten, holte sie die Broschüre aus der Aktentasche und legte sie vor sich auf den Tisch.

Mit sicheren Händen rollt er das Kondom über seinen Penis, und sie spreizt für ihn ihre Beine.

„Ja, so. Öffne sie weiter.“ Seine Stimme ist leise. Sie hört die Anspannung.

Er kniet zwischen ihren Beinen, und sie schlingt ihre Beine um seine muskulösen Schenkel. Dann schiebt er eine Hand unter ihren Arsch und hebt sie hoch, zieht sie an sich und dringt mit seinem Schaft in sie ein.

Nun verharrt er. Die Spitze seines Penis ist in ihr, und sie könnte schwören, dass sie den Bogen des Metallrings spüren kann, ein hübscher, zusätzlicher Druck. Ihr Geschlecht pulsiert vor Lust, ihr ganzer Körper pocht; ein gleichmäßig schlagender, lustvoller Rhythmus, der sich an dem Punkt sammelt, wo der dicke Metallring ruht, wo seine Schwanzspitze liegt und ihren Körper aufspießt.

Sie bewegt sich, versucht damit, ihn tiefer in sich aufzunehmen. Seine Hand legt sich auf ihre Wange, liebkost ihren Kiefer, dann umfasst er ihr Gesicht etwas zu grob. Und er treibt sich mit einem einzelnen, tiefen Stoß in sie hinein.

„Oh!“

In dieser Empfindung verliert sie sich ganz und gar, und ihr Körper entflammt zu reinem, flüssigem Feuer. Lust und Schmerz gehen ineinander über, als er sich zurückzieht und seinen Schwanz wieder in sie hineinrammt. Dann fickt er sie, sein Penis gleitet rein und raus, er nimmt sie hart ran, und es tut weh und ist trotzdem so verdammt gut, dass sie innerhalb weniger Augenblicke schon wieder bereit ist, zu kommen.

Die erste Welle erfasst sie. Ihre Vagina zieht sich eng um seinen geschwollenen Schwanz zusammen.

„Du bist so verdammt eng“, murmelt er.

Und dann dringt er noch tiefer in sie ein. Sie löst sich auf, ihr Höhepunkt trifft sie bis ins Mark und überwältigt sie. Sie ist verloren, ertrinkt in ihren Wonnen und erbebt, weil es sie so mächtig überkommt.

Noch immer fickt er sie, fickt sie und lässt ihren Orgasmus länger andauern als alles zuvor. Augenblicke später spannt er sich an, er zittert und schreit auf, auch er kommt. Eine Hand krallt sich in ihren Arsch, und die Fingernägel graben sich tief in ihr Fleisch. Mit der anderen Hand hält er noch immer ihr Gesicht, sodass sie gezwungen ist, zu ihm aufzublicken. Sie liebt es, wie es ihn geradezu zerschmettert. Seine Lippen sind voll und weich, er stöhnt mit geschlossenen Augen und wirft den Kopf in den Nacken.

Und noch immer bewegen sich seine Hüften. Irgendwie ist sein Schwanz noch immer hart. Und sie kommt schon wieder, ihr Körper wird von seiner Anspannung erfasst und zieht sich zusammen. Er spürt, was mit ihr geschieht, greift hinab zu ihrem Venushügel, seine Finger finden ihre Klit und er kneift sie, reibt sich an ihr. Die befreiende, intensive Lust rauscht durch ihre Adern und zieht sie tief hinab wie in einen Strudel. Bis sie keuchend und schwach wieder zu Sinnen kommt. Sie ist so befriedigt wie nie zuvor in ihrem Leben.

Er zieht sich aus ihr zurück. Sie erwartet, dass er sich jetzt von ihr entfernt. Aber nachdem er das Kondom abgezogen hat, dreht er sich auf die Seite und zieht sie dicht an sich. Ihr Kopf ist an seiner Brust geborgen. Sie kann sein Herz laut schlagen hören. Sein Körper ist warm und er riecht jetzt intensiver nach Meer als vorhin.

Sie schlafen. Als sie aufwacht, ist es stockdunkel. Sie hat keine Ahnung, wie spät es ist. Es ist auch egal.

Sie schlüpft aus dem Bett und holt die Flasche Wein – ein fruchtiger Rotwein aus Chile – außerdem einen Teller mit Früchten und Gebäck, das sie am Morgen bei einem Verkäufer am Strand gekauft hat.

Mondlicht rinnt durch die halb geöffneten Fensterläden und taucht das dunkle Zimmer in ein Spiel aus Blau und Silber. Und sie kann erkennen, dass er wach ist und sie beobachtet.

„Hey“, sagt er. Seine Stimme ist rau vom Schlaf.

„Hey.“

„Willst du, dass ich gehe?“

„Nein. Bleib bei mir. Bist du hungrig?“

„Ich bin am Verhungern.“ Er setzt sich auf, nimmt ihr die Weinflasche ab und entkorkt sie. Er trinkt direkt aus der Flasche, ehe er sie zurückreicht.

Sie hat den Teller auf die Matratze gestellt, und er nimmt das Messer, das sie auf den Tellerrand gelegt hat, um einen Apfel zu schälen und in Schnitze zu schneiden. Er bietet ihr ein Stück Apfel an. Sie beißt hinein. Die kühle Süße erfüllt ihren Mund. Danach nimmt sie einen großen Schluck Wein. Alles ist so vollkommen sinnlich: die Frucht, der Wein, der Geruch von Sex, der noch in der Luft hängt, seine Körperwärme neben ihr. Und vor dem Fenster erklingt der regelmäßige Herzschlag der Brandung, die gegen den Strand rauscht.

Sie sitzen auf dem Bett und füttern einander, reißen die Gebäckteilchen mit den Fingern auseinander. Sie schmecken honigsüß. Jeder Bissen wird mit einem Schluck Wein heruntergespült. Und als sie beide satt sind, gießt er ein wenig Wein auf ihre nackte Haut und leckt sie ab, bis sie nass ist und sich wieder nach ihm verzehrt. Sie fleht ihn an, sie noch mal zu vögeln.

Diesmal dreht er sie auf den Bauch, zieht sie hoch, damit sie vor ihm kniet. Sie zittert, als er seine Finger einsetzt, um ihre Schamlippen zu teilen. Wieder hört sie, wie er eine Folienverpackung aufreißt.

Erst dringt er mit den Fingern in sie ein, rutscht problemlos in sie hinein. Sie schiebt sich seiner Hand entgegen. Die Lust rinnt in langen, zittrigen Wellen durch ihren Körper.

„Du bist so nass, so bereit.“

„Ja …“

Dann zieht er seine Finger aus ihr heraus, und einen Augenblick später spürt sie seine Eichel, die sich in sie hineinschiebt. Er ist so groß, füllt sie Zentimeter für Zentimeter aus. Der Prinz-Albert- Ring reibt sich an ihrem G-Punkt. Den einen Arm legt er um ihre Taille, die andere Hand greift in ihr Haar und packt fest zu. Er zieht ihren Kopf nach oben, übernimmt die Kontrolle, kommandiert sie herum. Und sie gibt die Kontrolle ab, gibt sich ihm ganz hin. Er vögelt sie, bewegt sich erst langsam, dann immer schneller und härter. Die Lust erfasst ihren ganzen Körper, flutet ihren Unterleib, ihre Arme, ihre Beine. Und ihre Vagina zieht sich bereits wieder zusammen, ist so eng und kurz davor, zu explodieren.

Als seine Hand sich hinabschiebt und ihre nasse Spalte massiert und auf ihre Klit drückt, kommt sie heftig. Wellen der Lust zerreißen ihren Körper, ein Stechen, das so schnell vergeht wie die Strömung des Meeres. Sie zittert, schluchzt fast auf, weil es so mächtig ist.

Sie ist überrascht, als er sich aus ihr zurückzieht. Er hinterlässt eine Leere. Aber seine Hand ist noch da, seine schönen, weichen Finger, die in sie eindringen, herausgezogen werden und ihre Säfte über ihre Möse und hinab zu ihrem Anus verteilen. Er beugt sich vor und drückt nasse Küsse auf ihr Rückgrat, immer weiter hinab. Sie drückt ihren Rücken durch, liebt dieses Gefühl. Überall ist sie hypersensibel. Ihre Haut und ihr Körper reagieren nach so vielen heftigen Orgasmen und seinen Liebkosungen auf jede Berührung. Er öffnet seine Lippen, lässt seine Zunge über ihr Steißbein kreisen, und im selben Augenblick schiebt er einen Finger in ihren Anus.

„Schhh, entspann dich“, flüstert er.

Und sie entspannt sich. Es ist das erste Mal, dass diese Öffnung durchbrochen wird, aber zugleich ist dieser Augenblick unglaublich sinnlich. Mit seiner anderen Hand reizt er ihre Klitoris so lange, bis sie wieder ein hartes, geschwollenes Knöpfchen ist. Sie kann kaum glauben, dass ihr Körper noch immer in der Lage ist, Lust zu empfinden. Aber die Erregung bewegt sich in warmen Wellen durch sie, ist nur Verlangen und Sehnsucht.

Er presst seinen Finger tiefer in sie. „Atme“, befiehlt er ihr. Seine Stimme ist beruhigend, und zugleich schwingt auch Sex in seinem Tonfall mit. Er bezähmt sein eigenes Verlangen.

Sie tut, was er von ihr will. Sie atmet ein, nimmt den Geruch nach Meer und Sex und ihm ganz in sich auf. Und sie erbebt schon wieder. Er bewegt seinen Finger, schiebt ihn rein und raus. Noch nie hat sie etwas Derartiges empfunden. Es ist das Gefühl, endlich erfüllt zu sein. Und dennoch: Sie will mehr.

„Fick mich. Bitte.“

Sein Finger umspielt noch einige Augenblicke ihren Anus und bringt sie wieder dazu, ihm den Hintern entgegenzurecken, um ihn tiefer in sich aufzunehmen.

„Bitte“, fleht sie wieder.

Seine Hand zieht sich zurück, und sie spürt seine Schwanzspitze, die gegen ihr engstes Loch drängt. Und sie ist wieder so nass und von einem zittrigen Verlangen erfasst, das in ihr wütet. Er spreizt ihre Hinterbacken und schiebt die Spitze seines Penis hinein. Zugleich reibt er mit dem Daumen ihre Klit in kleinen Kreisen und schiebt seine Finger in ihre Möse.

Wilde und pure Lust schneidet sich tief in sie wie ein Messer. Sie schreit auf. Er antwortet, indem er tiefer in sie eindringt, gleichzeitig mit Fingern und Penis. Zentimeter für herrlichen Zentimeter dringt er vor und flüstert ihr zu, sie solle atmen, solle sich entspannen.

Aber sie ist bereits vollkommen fließend. Fließend und verlangend. Sie will alles von ihm. Alles.

Er geht es langsam an, und es scheint ewig zu dauern. Sein Schwanz bahnt sich einen Weg in ihren Arsch, sein Daumen umkreist ihre Klit, und seine Finger dringen in sie ein.

Als sie irgendwann glaubt, er ist zu vorsichtig mit ihr, beschleunigt er das Tempo. Er gleitet in ihrem Arsch vor und zurück, ihre Muschi ist von seinen Fingern erfüllt, er weitet sie. Es ist wunderbar, es ist schmerzhaft. Die Empfindungen machen sie benommen, sie ist überreizt. Aber das Einzige, was sie noch tun kann, ist sich gegen ihn zu drängen, da die Lust sie vollkommen erfasst hat und sie keinen klaren Gedanken mehr formulieren kann. Sie ist nichts außer diesen Empfindungen, die den Körper überfluten, weil sie auf jede nur erdenkliche Weise gefickt wird. Und sie ist frei und losgelöst, wie sie es nie zuvor gewesen ist.

Das ist genau das, was sie brauchte, wonach sie gesucht hat, denkt sie flüchtig. Sie hat danach gesucht, obwohl sie von dieser Suche bis zu diesem Augenblick nichts wusste.

Die Lust wird größer, greift tiefer und rollt in langen Wellen über ihren Körper hinweg. Unerträglich. Heftiger, immer stärker, bis sie gänzlich davon niedergedrückt wird. Sie bricht auf dem Bett zusammen, aber noch immer fickt er sie ohne Unterlass, und seine Hand bearbeitet sie gnadenlos. Sie kommt schon wieder, und die Scherben der puren Lust schneiden tief in ihr Fleisch. Sie schluchzt, schreit und zittert so stark, dass ihre Zähne zusammenschlagen. Sie kommt so hart, dass sie an nichts anderes denken kann, außer an die unglaublichen Empfindungen, die durch ihren Körper branden.

Ein Körper, der nicht länger ihr gehört, sondern ihm.

Er verkrampft sich, knurrt, dann schießt sein Sperma in ihren Arsch. Es tut weh, sein stoßender Schwanz – aber auch zu wissen, dass es vorbei ist. Diese Erfahrung liegt nun hinter ihr.

Dann liegt er auf ihr und zittert genauso heftig wie sie. Er wischt die Tränen von ihrer Wange, ohne ein Wort. Sie liegen lange beisammen, und irgendwann schlafen sie ein.

 

Die Morgendämmerung zieht auf, wie sie immer am Strand von Veracruz heraufzieht: mit einem kühlen Hauch, der sich mit der schwülwarmen Luft vereinigt. Aber er ist neben ihr, und sein Körper ist warm. Sein Atem ist wie ein leises Seufzen.

Sie liegt auf dem Rücken und erinnert sich wieder daran, warum sie Corpus Christi verlassen musste. Erinnert sich an ihr gebrochenes Herz, das nun nicht mehr gebrochen ist.

Ihr Fremder hat sie irgendwie geheilt. Er ist wie ein zauberhaftes Wesen, wenn man davon absieht, dass seine körperliche Anwesenheit sehr real ist. Seine schlafende Gestalt neben ihr, der herrliche Schmerz, der sich in ihrem Körper eingenistet hat.

Als sie ihn betrachtet, öffnet er die Augen. Noch immer haben sie dieses erdige Braun. Er ist so sehr wie die Erde, hat aber auch viel von Wasser. Sie streckt die Hand aus und lässt die Fingerspitzen über die Wellenlinien gleiten, die hinter dem Tiger auf seine Schulter tätowiert sind. Ja, er ist auch wie Wasser. Ihre gemeinsame Zeit wird von den Elementen geprägt. Plötzlich möchte sie mit ihm wieder ins Wasser gehen. Sie ist verzweifelt, fast etwas traurig.

„Komm mit“, flüstert sie.

Er nickt, steht auf und fährt mit der Hand über sein stoppeliges Kinn. Lächelt sie an. Und sie weiß, dass alles wieder gut ist.

Sie nimmt seine Hand und führt ihn zum Strand, beide nackt, und sie gehen zu dem Streifen, an dem die Wellen gegen den Sand branden. Die Sonne schiebt sich gerade über den Horizont, wie ein Feuerbogen, der sich in die dunkle, silbrige Luft gräbt.

Gemeinsam gehen sie ins Wasser. Es ist angenehm glatt und umschließt sie wie ein Mutterleib. Die Wellen rollen heran, ziehen sich zurück und liebkosen ihre Haut und ihr nacktes Geschlecht. Er zieht sie tiefer ins Wasser, bis es ihr zu den Hüften reicht. Hier hält er sie fest, schiebt seine Hand zwischen ihre Schenkel und dringt mit den Fingern in sie ein. Sie öffnet sich für ihn und streckt zugleich die Hand aus, um seinen Penis zu reizen. Ihre Finger gleiten über das kühle Metall des Piercingrings in seiner Eichel, sie zupft daran.

Er seufzt, vergräbt sein Gesicht in ihrem Haar und stößt mit seinem Schwanz in ihre Hand. Und sie gleiten hinab ins Wasser, wie sie es beim ersten Mal getan haben. Es war erst gestern, und doch scheint es eine Million Jahre entfernt.

Zärtlich bearbeitet er sie mit der Hand, die Finger tief in ihr, während sein Daumen sich auf die Klitoris drückt. Seine Hüften machen stoßende Bewegungen, er bewegt sich in ihrer zur Faust geballten Hand, mit der sie seinen herrlichen Schwanz fest umschließt. Sie bewegen sich gemeinsam, atmen gemeinsam. Lange, keuchende Atemzüge, während sie dem Höhepunkt entgegenstreben.

Die Lust kommt schnell und sicher, galoppiert durch ihren Körper und hebt sie in ungeahnte Höhen. Und der warme Ozean ist um sie, wiegt sie. Der wilde Geruch nach Meer steigt ihr in die Nase.

Als ihr Körper sich das erste Mal zusammenzieht, murmelt er: „Ich komme.“

„Ja“, antwortet sie.

Und ihre Körper bocken und krümmen sich in entfesselter Lust, so ungezähmt wie das Meer. Sein Sperma fließt über ihre Hand, es fühlt sich heiß und dickflüssig wie Honig an, während sie sich in ihrer Leidenschaft verliert. Zitternd rinnt ihr Höhepunkt durch ihren Körper, gleichmäßig brandet die Lust durch sie hindurch, donnert wie die Wellen. So kraftvoll wie die Gezeiten, durch die die Welt bewegt wird.

Sie schlingt ihre Beine um seine Hüften. Er küsst sie auf die Wange, dann auf die Stirn. Und sie bleiben so, während die Sonne emporsteigt und golden auf sie niederbrennt, ehe sie sich rosig färbt und schließlich mit weißem Glanz in den dunkelblauen Himmel aufsteigt. Sie sind still, während die Welt um sie herum erwacht. Die Seevögel fegen knapp über die Wellenkämme. Das Einzige, was sie hört, ist der Ozean und sein Atem an ihrem Ohr.

Schließlich schiebt er sie von sich und betrachtet einen Augenblick lang ruhig ihr Gesicht. Dann sagt er: „Ich reise heute ab. Bin unterwegs runter nach Cozumel, um dort zu tauchen.“

„Ich habe gehört, dort soll es sehr schön sein.“

„Es ist sehr schön.“ Er zögert. „Komm mit mir.“

Lächelnd schüttelt sie den Kopf. „Ich kann nicht. Ich muss nach Hause fahren und in mein Leben … zurückkehren. Einige Dinge in Ordnung bringen.“ Erst als sie es ausspricht, merkt sie, dass es stimmt.

Er nickt. „Willst du überhaupt meinen Namen wissen?“

„Nein. Es tut mir leid, aber …“

„Das ist in Ordnung.“

„Du bist nicht wütend?“

„Warum soll ich wütend sein? Was an der Zeit mit dir sollte mich wütend machen?“

Er streckt die Hand nach ihr aus und lässt einen Finger über ihre Wange streichen. „Du bist wie ein Wesen aus einem Traum. Vielleicht sollte es so sein. Eine Zeit der Träume.“

„Ja.“

Genauso ist es. Er versteht.

Eine Welle rollt heran und bricht sich an ihnen. Sie blinzelt das Wasser aus den Augen und blickt zu ihm auf. Er beugt sich zu ihr herab und leckt das salzige Wasser von ihrer Unterlippe. Er lächelt. In seinen Augen liegt ein träger Schimmer, aber zugleich sind sie so dunkel und unergründlich. Und doch scheint er direkt durch sie hindurchzublicken, bis zum Grund ihrer Seele. Wieder erbebt sie, aber dieses Mal ist es keine körperliche Leidenschaft, sondern etwas Tieferes.

Er kennt sie; das weiß sie nun ganz bestimmt. Und es ist gleichermaßen beruhigend und beängstigend. Darum sind sie zusammen hier, als hätte sie eine Macht, die weit über alles Vorstellbare hinausgeht, dazu bestimmt, dass es diesen Moment in ihrem Leben geben soll.

Sie wird keine weiteren Fragen stellen. Was passieren wird, ist ihr gleichgültig. Sie ist zufrieden mit dem, was sie weiß.

Du hast mir ein Geschenk da gelassen. Meine zitternden Finger fahren unter das rote Seidenband und verhaken sich in der Schleife. Nie habe ich von dir ein Geschenk erwartet, und du weißt, wie sehr ich Überraschungen liebe. Daumen und Zeigefinger umfassen das Band, und die Schleife öffnet sich. Ich nehme die Karte von der rechteckigen Schachtel herunter. In meinem Magen flattert es, als ich das feste Papier aus dem Umschlag ziehe. Ich schließe die Augen, als Gänsehaut meine Arme überzieht. Was wird darauf stehen? Was befindet sich in der Schachtel? Meine Hände zittern, ich öffne die Karte und schlage die Augen auf, um deine Worte aufzunehmen … deine Wünsche.

Eine Wanderung ist etwas, das ich immer genossen habe, und für mich übt ein Erlebnis im Wald einen besonderen Reiz aus. Meine Muschi pocht, als die Bilder in mir aufsteigen: wie du meine Arme um einen Baum fesselst und mich danach in den Arsch fickst. Herrlich. Was könntest du wohl für mich besorgt haben, das ich es für dich im Wald tragen sollte?

Hastig greife ich nach der Schachtel und drehe mich um, sinke auf den Stuhl neben dem Tisch. Langsam hebe ich den Deckel. Ein hellblaues Samtsäckchen liegt darin. Der glänzende Stoff erregt mich, und meine Nippel werden hart. Ich nehme das Säckchen aus der Schachtel. Etwas Schweres befindet sich darin. Die Form, die meine Finger von außen durch den Stoff ertasten, ähnelt einem Ei mit einem Stiel und einem Griff. Ein Plug. Freudenschauer rinnen über meinen Nacken.

Ein etwa acht Zentimeter langer, kunstvoller Glasplug liegt in meiner Hand. Die roten und schwarzen Färbungen wirbeln von der Spitze bis zur verbreiterten Basis. In den breiten Stopper sind Worte ins Glas geätzt. Besitz von E. Mein Herz weitet sich, und ich lächle. Mein Fingernagel zeichnet jeden einzelnen Buchstaben nach; sie sehen aus, als hättest du sie mit eigener Hand geschrieben. Wie hast du das bloß gemacht?

Tatsächlich, ich bin dein. Du besitzt mein Herz, und ich werde alles tun, was du dir von mir wünschst. Ich lasse meine Finger über die glatte Oberfläche gleiten, stelle mir vor, wie ich das glatte Glas in meine Rosette schiebe, wie sich meine Haut dort dehnt und ich mich so auf deinen Ansturm vorbereite. Der Gedanke lässt mich erzittern. Ich zappele auf meinem Stuhl herum, während die Hitze sich zwischen meinen Pobacken ausbreitet. Ein aufgeregtes Lächeln umspielt meine Lippen, und ich kann nicht länger stillsitzen, ich kann es nicht erwarten, dich zu sehen. Zu sehen, was du diesmal für mich auf Lager hast. Höchste Zeit, dass ich mich umziehe …

Was am Ende dieser Wanderung liegt – oder was ich mir am Ende erhoffe –, erregt mich. Ich grinse und erinnere mich an deine Anweisungen, während meine Haut vor Aufregung und Verlangen kribbelt. Ich habe mich so angezogen, wie du es von mir verlangt hast. Eine kurze Hose, ein Oberteil, eine Jacke. Kein BH, kein Höschen. Mein Make-up ist so, wie du es magst. Rote Lippen, Eyeliner … alles perfekt abgestimmt. Ich fühle mich schön, richtig sexy in meiner kurzen Hose und dem engen Top. Ich bin für die Wildnis etwas zu sehr zurechtgemacht, aber ich weiß, es wird dir gefallen, wie ich aussehe. Und das ist das Einzige, was zählt.

Während der Wanderung beginne ich, ein kleines Liedchen zu pfeifen. Der Schotterweg knirscht unter meinen Füßen, während sich dein Geschenk in die Haut meines Pos schmiegt. Den Plug habe ich tief in meinen Arsch eingeführt. Er erfüllt mich, und mit jedem Schritt bewegt sich das Glasei in mir und erregt meinen Körper, während ich den Wanderweg entlanggehe.

Meine Muschi zittert bei der Erinnerung daran, was geschah, als ich das letzte Mal diesen Weg nahm. Erinnert sich daran, wie du deine neue Peitsche an mir ausprobiert hast, wie du mich anschließend gefickt hast, bis ich zitterte und in einem euphorischen Nebel versank, der mich überflutete, während ich über den still daliegenden See blickte.

Ich komme an der Stelle vorbei, wo du mich auf der Bank geküsst hast, und ich erinnere mich an die Klemmen, die meine Nippel zusammenpressten, während wir weitergingen, über Videos und Kinofilme redeten, die wir gesehen hatten, über unsere Heimatstädte, über unsere Lieblingsspeisen und liebsten Freizeitbeschäftigungen. Wir sind uns so ähnlich und doch so verschieden.

Ich erreiche die kleine Lichtung. Dort steht der Baum, unter dem wir mal mit heruntergelassenen Hosen erwischt wurden. Ich muss schmunzeln und will diesen Moment noch mal erleben, als ich an den Baum gefesselt dastand und die Frau vorbeikam und uns sah, ehe du mich losbinden konntest. Ein leises Kichern kann ich nicht zurückhalten. Gott, ich liebe es, wenn man uns beobachtet, wenn wir erwischt werden … es ist ein unvergleichlicher Nervenkitzel.

Meine Füße tragen mich tiefer und tiefer in die Wildnis, und ich komme zu dem Platz, wo wir unser erstes Liebesspiel unter freiem Himmel inszeniert haben. Du stehst am Geländer und beobachtest mich, deine blauen Augen erfüllt von deinem intensiven Verlangen, deiner Aufregung. Mein Körper bebt allein weil ich dich ansehe. Dein kurzes, schwarzes Haar, dein verdorbenes Lächeln. Deine breiten Schultern und der stämmige Körperbau. Du bist der attraktivste Mann, den ich kenne. Aber es geht noch so viel tiefer, geht nicht allein um dein Aussehen. Dein Geist und deine Seele sind es, die mich faszinieren.

Dein Mund verzieht sich zu einem Grinsen, als ich an deine Seite trete. „Begrüß mich angemessen.“

Meine Lippen heben sich zu einem Lächeln. „Ja, Meister.“ Ich sinke auf die Knie. In meinen Augen, die nicht von deinen lassen, liest du meine Verehrung. Dann schiebe ich meine Hände an deinen Schenkeln hinauf. Meine Finger gleiten über den Reißverschluss. Ich öffne ihn. Du stehst reglos da, die Hände hinter deinem Rücken ineinander verschränkt. Ich will dich schütteln, will dich stöhnen hören, will, dass du die Kontrolle verlierst, die du stets bewahrst – aber diese Grenze werde ich nie überschreiten.

Mein Mund wird nass, er will dich tief in meinen süßen Schlund aufnehmen, will dich ganz schlucken und dich hart machen. Ich befreie deinen Schwanz aus dem Gefängnis deiner Unterhose und drücke die pflaumenförmige Spitze an die weichen, feuchten Lippen meines Mundes. Meine Zunge gleitet heraus und umkreist den Kopf deines halb erigierten Penis. Der Geruch deines Geschlechts schießt direkt zu meinen feuchten Labien und lässt meine Möse vor Verlangen zucken. Unter meiner Zunge sammelt sich Spucke, und als ich deinen Schwanz in meinen Mund schiebe, gleitet die Nässe über ihn und umhüllt dich mit meinem Saft.

Du schmeckst herrlich. Die salzige Würze deiner Haut kitzelt meine Geschmacksknospen, und ich schnelle mit meiner Zunge über die weiche Furche deiner Penisspitze. Die Haut ist noch schlaff, aber sie füllt sich schnell und strafft sich über deinem dicken Glied.

Ich lasse deinen Schwanz tief in meinen Mund gleiten, dann ziehe ich den Kopf zurück bis zur Spitze. Erneut schiebe ich mich ganz über ihn, und deine Krone berührt sacht meinen Rachen. Ich zögere, weil ich Angst habe, ich könnte mich an deiner Dicke verschlucken. Wieder ziehe ich mich zurück, umschmeichle sanft deine Spitze und knabbere mit den Zähnen an der Seite. Du stöhnst. Das Geräusch deiner Lust ermutigt mich; ich sehne mich so verzweifelt danach, mehr und mehr von diesem süßen, herrlichen Geräusch zu hören, während du ganz in deiner Lust aufgehst und ich darin meine Erfüllung finde. Ich lecke meine Lippen, beuge mich wieder vor und sauge die dicke Schwanzspitze tief in meinen Hals. Um das Gefühl zu erzeugen, von dem ich weiß, wie sehr du es liebst.

Du greifst nach meinem Kinn. „Nein. Steh auf.“

Verdammt.

Der unnachgiebige Griff deiner Finger um meinen Kiefer erfasst mich, und ich zittere. Sogar die leiseste Berührung deiner Hand auf meiner Haut lässt mich zittern, aber wenn du mich fest packst, vernebelt sich mein Blick, und ich verliere mich in der euphorischen Glückseligkeit, die Ewigkeiten zurück in die Vergangenheit reicht. Der herrische Mann, der seine feurige Frau kontrolliert. Ohne Zögern stehe ich auf. Mein Blick ist getrübt, ich sehe nichts außer dem, was dir gefallen wird. Ich sehe, wie ich dir all meine Kraft widme, um dir das zu geben, was du dir wünschst.

Du lächelst mich an. Hingabe und Erregung vermischen sich in der Tiefe deiner Augen.

Himmel, du machst meine Knie weich.

Du führst mich, deine Finger mit meinen gekreuzt. Hinein in den Wald, weg vom See und von dem schönen Ausblick, den wir bei unserer ersten Begegnung genossen hatten. Wir wandern weit, keiner von uns sagt ein Wort. Ich frage mich, was du geplant hast, aber ich weiß, es wird mir gefallen. Egal, was es ist.

Wir erreichen eine Baumgruppe. Die Bäume sind gleich groß und stehen etwa anderthalb Meter auseinander. Eine Ansammlung von Felsbrocken liegt am Rande der Baumgruppe. Dort hast du deinen Rucksack und eine Flasche abgestellt.

„Gib mir deine Sachen.“ Du streckst deine Hand nach mir aus.

Ich gebe dir die Tasche, in der das Wasser und die warme Decke verpackt sind, um die du mich gebeten hast.

Du nimmst die Tasche mit der einen Hand. Die andere krallt sich in mein Haar. Ein schmerzhaftes Kribbeln schießt durch meine Kopfhaut. Du ziehst meine Lippen an deine. Die Wärme deines Mundes verschlingt meinen; der Geschmack nach Red Bull liegt auf deiner Zunge, als du sie mir in den Mund steckst. Sie umschmeichelt meine, wärmt mich bis in die Zehen. Diesen Geschmack werde ich immer mit dir in Verbindung bringen.

Meine Nippel sind steinhart, und ich stöhne. Ich will dich berühren, will deine Haut unter meinen Händen spüren. Aber ich stehe absolut reglos da, wie du es mir beigebracht hast.

Du schiebst die Jacke von meinen Schultern und ziehst sie mir aus. Ich fröstele, aber es ist mehr die Aufregung und nicht die Kälte. Ich will dir nur gefallen, will dich erregen und dir Lust schenken.

Du geleitest mich zu den Bäumen. Dort umschließen deine Finger meine Handfläche, und du hebst meinen Arm. Eine fellbesetzte Handschelle schließt sich um mein Handgelenk. Die Handschelle ist mit einem Seil am Baum befestigt. Dasselbe tust du mit meiner anderen Hand. Dein Lächeln ist geradezu hinterhältig. Himmel, ich liebe dieses Lächeln. Es ist das Lächeln, das mir in all meinen Träumen begegnet, das in jeder Erinnerung an uns verborgen ist. Ich zerre an den Handschellen, um zu sehen, ob ich irgendwelchen Spielraum habe, dir zu entkommen. Die Handschellen schieben sich ein Stück die Hände hinauf, aber ich kann ihnen nicht entkommen. „Keine Fluchtmöglichkeit.“

„Ja, Meister. Du weißt, ich musste es wenigstens probieren.“ Ich grinse dich an.

Du lachst, als du eine Augenbinde aus deiner Tasche ziehst und sie mir über den Kopf schiebst. Das weiche Fell an der Unterseite gleitet über meine Stirn. Das Letzte, was ich sehe, sind deine Lippen, die zu einem Grinsen verzogen sind. Ein Grinsen, das mir gilt.

Oh, Liebster … Was hast du mit mir vor?

Mein Herz hämmert, und mein Atem stockt. Ich versuche, mich zu entspannen, aber das ist unmöglich – meine Arme und Beine beginnen erwartungsvoll zu zittern angesichts des unbekannten Aktes, den du mit mir vollziehen wirst. Zu deinem Vergnügen, zu meinem Vergnügen. Für uns.

Kaltes Metall streichelt über meinen Unterarm, eine einzelne Liebkosung. Es geht zu schnell, als dass ich erkennen kann, was genau es ist. Dann fährt die Kälte über meine Schulter und an meinem Hals hinauf.

„Halt still, mein Luder. Ich will dich nicht schneiden.“

Schneiden? Das Wort löst sofort Panik in mir aus.

Ein Messer.

Ich atme scharf ein. Mein Körper zittert unwillkürlich. Ich versuche, so still wie möglich zu stehen, während die Messerschneide den Ausschnitt meines T-Shirts nachzeichnet. Wie ein erotisierter Pinsel gleitet das Messer hinab zwischen meine Brüste. Der kalte Stahl erregt mich überall, wo er mich berührt.

Der Saum meines Oberteils hebt sich und wird von meinem Körper weggezogen. Das Messer erreicht den Punkt, an dem der Stoff nicht länger auf meiner Haut aufliegt. Ich höre den Stoff reißen. Es ist ein scharfes Messer. Mein Magen verdreht sich, denn mir wird bewusst, dass du mich tatsächlich jeden Moment schneiden könntest. Ich atme langsam ein. Mein Vertrauen in dich beruhigt mein schlagendes Herz.

Das Messer gleitet durch die Baumwolle und zerteilt das Oberteil von der Stelle direkt unter den Brüsten bis zum Halsausschnitt. Meine Arme zittern und zucken. Du nimmst die beiden Enden des Oberteils, reißt es ganz auseinander und setzt meine Brüste der Luft aus. Der Temperaturunterschied bebt auf meiner Haut, und deine Finger streifen meine Nippel. Ich stöhne, strecke dir meinen ganzen Körper entgegen und will, dass du meine Brustspitzen kneifst und an ihnen saugst. „Bitte.“

„Wunderschön.“ Deine tiefe Stimme ist voll der Liebe und wärmt mein Herz. „Steh still.“ Die kalte Spitze des Messers berührt behutsam meine Brustspitze, ehe sie sanft dagegen schnippt. Ein schmerzhafter Nadelstich wird im nächsten Moment von der warmen Nässe deiner Zunge beruhigt, die um die Knospe kreist.

„Ohhh.“ Meine Muschi pocht, und meine Beine öffnen sich in dem Versuch, den Schmerz zu lindern, der durch deine Dominanz verstärkt wird. Die Zärtlichkeit deines Mundes lässt von meiner pulsierenden Brustspitze ab, und dein Haar streift die Unterseite meines erhobenen Arms, als du dich darunter duckst. Ich atme zischend ein. Mein Körper zittert. Das Messer nimmt seine Reise wieder auf …

Du schneidest die Rückseite meines Oberteils auf, dann schiebst du die einzelnen Teile über meine Arme nach oben und über die gefesselten Hände. Die kalte Luft überschwemmt meine erhitzte Haut und überzieht sie mit Gänsehaut. Etwas zupft an meinem Hosenbund. Der Knopf springt auf und der Reißverschluss gleitet herunter. Du schiebst die Hose über meine Beine herunter und sie fällt zwischen meine Füße. Ja, tatsächlich. Meine Muschi braucht dich.

„Tritt aus der Hose.“ Deine Stimme klingt, als wärst du ein paar Schritte von mir zurückgetreten.

„Ja, Meister.“ Ich verdrehe meine Füße, weil ich meinen hungrigen, feuchten Schoß zu deinem Vergnügen entblößen möchte. Meine Beine zittern noch immer, als ich erst den einen, dann den anderen Fuß aus der Hose befreie. Ich trete die Shorts beiseite.

Nun stehe ich nackt vor dir. Die Zeit verstreicht, und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Nur die kalte Luft berührt meine Haut. Ich schlucke hart und warte … warte, bis du mir endlich offenbarst, was du von mir wünschst.

Du reißt mein Haar zurück, und das Messer kratzt wie Sandpapier meinen Hals hinauf bis zum Kinn. Ich zittere unkontrolliert, als du das Messer unter mein Kinn drückst.

Deine Zunge kreist um mein Ohr, umspielt die Ohrmuschel und schiebt sich hinein. „Du bist so ein süßes Ding. Gefesselt und mir ganz zu Willen.“ Du ziehst dich von mir zurück, und ich ringe um Atem. Meine Möse zuckt und will, dass du mich endlich berührst, egal, mit welchem Körperteil.

Die kalte Klinge fährt an der Innenseite meines Schenkels hinauf. Ich mache einen Satz.

„Halt still.“

Ich erstarre mit angehaltenem Atem. Meine Muskeln schmerzen, so sehr hat sie ein inneres Ziehen erfasst, während der Druck an der Innenseite meines Beines hinaufgleitet. Bis zu dem Punkt, wo Pobacke und Schenkel zusammentreffen. Du hältst den Stahl dort fest, und deine andere Hand reibt meine Arschbacke, als wäre ich ein scheuer Hund, der eine sanfte Hand braucht.

Das Metall wärmt sich auf, nimmt die Temperatur meines Körpers an. Vorsichtig schiebst du den Rücken des Messers hinauf, bis er meine Pforte berührt.

Ich stöhne. Meine Muschi wird von meinen Säften geflutet und zuckt. Die Klinge öffnet langsam die Schamlippen meines Geschlechts, öffnet sie weit. Ich halte absolut still. Deine Finger gleiten in meine Möse.

Ich schreie, meine inneren Muskeln umklammern deine Finger. Aber ich wage nicht, mich zu bewegen – das Messer drückt sich noch immer gegen meine empfindlichste Stelle. Du ziehst deinen Finger zurück. Die Klinge lässt von meinen Schamlippen ab, und ich höre, wie du deine Finger in den Mund steckst und an ihnen saugst. Meine Zunge fährt über die Lippen, weil ich mein scharfes Aroma suche. Aber ich finde nichts.

„Das ist die köstlichste Frucht, die dieses Messer je geöffnet hat.“ Ich kann das Lächeln in deiner Stimme hören.

Ich bin stolz, dass ich dir gefalle. Ein erleichterter und zufriedener Seufzer entfährt mir.

Deine Schritte erklingen, und ich lasse mich leicht im Seil und in den Handschellen hängen. Deine Stimme erklingt hinter meinem Rücken, weder nah noch fern. „Drück deinen Rücken durch und präsentier mir deinen Arsch.“

Ich höre das Rauschen der Blätter, als ich meine Beine weiter öffne und meinen Arsch nach hinten drücke, in die Richtung, aus der deine Stimme kommt.

Wusch.…

. Wusch.…

. „Das wird recht gut gehen.“ Deine Stimme klingt leicht belustigt.

Mir bleibt wenig Zeit, darüber nachzudenken, was das.ist.

Wusch.…

Eine lange, dünne Rute schneidet sich in meine Pobacken. Heftig. Ich atme überrascht ein. Mein Körper spannt sich an, wappnet sich für den nächsten Schlag.

. Wusch.…

Das raue Holz schneidet sich in die Rückseite meiner Schenkel. Ich schreie auf, halb überrascht, halb vor Schmerz. Tränen steigen in meine Augen, meine Lungen werden zusammengepresst und meine Schultern drücke ich hoch zu meinen Ohren, während sich die prickelnde Hitze in meinem Körper ausbreitet und mich bis ins Herz erschüttert.

„Ja, tatsächlich. Sogar ziemlich gut. Findest du nicht auch, meine Süße?“

Heiße Erregung überschwemmt mich beim Klang deiner Stimme. Ich beginne, mich zu entspannen. Die Muskeln in meinen Schultern lockern sich, und ich lasse alle Luft entweichen. „Allerdings, Meister.“

Die Rute schlägt mich erneut. Diesmal ist es zärtlicher. Die Spitze tippt immer wieder auf meine Hinterbacken und meine Schenkel, die Schläge werden langsam intensiver und kommen häufiger. Wärmen meine Haut, bereiten meine Muskeln auf die heftigen Schläge vor, von denen ich weiß, dass sie folgen.

Ich strecke meine Hände aus, verschränke sie mit den Handfesseln, die mich bändigen, und ramme meine Füße fest in den Boden. Die Schläge werden härter und liegen dichter beieinander. Ich schreie auf. „Verdammt!“

„Allerdings. Atme, meine Liebste, atme tief ein.“ Du ziehst die Luft geräuschvoll ein, und ich weiß, bevor die Rute durch die Luft zischt, dass dieser Schlag heftig wird. Ich spanne mich an, wappne mich für die Hitze und den Schmerz.

. Wusch.…

Der Stecken trifft brutal auf meinen Arsch.

Ich atme durch zusammengebissene Zähne ein, und dann gleite ich … ich gleite in jenen Zustand, nach dem ich mich so sehr verzehre. Meine Muskeln werden flüssig, und friedvolle Ruhe überkommt mich. Ich stehe absolut reglos und still da wie ein schüchternes Kind, schwebe in diesem glückseligen Nebel, während die Lederfesseln und das Seil mich halten.

Wusch.…

Die Rute schneidet sich wieder mit derselben Härte in meine Haut. Ich ächze, die Hitze und das Prickeln in meinem Arsch pflanzen sich im ganzen Körper als fiebrige Erregung fort und bringen meine Muschi zum Fließen.

Wusch.….wusch.….wusch.….wusch.…

Ich schwanke und wiege mich mit jedem Schlag, der mir die Knie weich macht.

Du hörst auf. Hinter mir höre ich deinen heftigen Atem. Deine Fingerspitze fährt behutsam einen Striemen auf meinem Arsch nach. Ich hebe nur leicht meinen Kopf, dann lasse ich ihn wieder sinken. Deine Schritte auf dem Waldboden zeigen mir, dass du um mich herum kommst und jetzt vor mir stehst. Die Wärme deines Atems liebkost mein Ohr.

„Wie geht es dir, meine Liebe?“

Ich lecke meine Lippen und schlucke hart. „Ganz gut, Meister.“

„Das ist genau das, was ich hören wollte.“ Dein Finger fährt über meine Lippen, und meine Zunge schnellt vor und umspielt ihn. „Stell dich gerade hin.“

„Ja, Meister.“

Ich bewege mich, ziehe meinen Arsch ein und straffe die Schultern.

Der Schmerz, der meine Brüste trifft, ist wohltuend. Eine Empfindung, die ich gut kenne und liebe. Die kleine Gummigerte, die ich dir zu unserem Einjährigen gekauft habe. Die prickelnde Wärme jedes einzelnen Schlags sendet lustvolle Wellen direkt durch meinen Unterleib in meine Klit. Das harte Knöpfchen pocht, als du weiter meine Brüste und meine Schultern auspeitschst.

Ich weiche zurück, als die Peitsche sich auf meine Oberschenkel konzentriert. Jeder Schlag ist härter, die Spitze streicht über mich, tut weh und erregt mich.

„Öffne deine Beine.“

„Ja, Meister.“ Ich öffne sie für ihn, und die Peitsche gleitet mit einem Schlag über meine Schamlippen. Ich schnelle empor, atme zischend ein und erbebe lustvoll, als meine Muskeln und meine Muschi sich zusammenziehen.

Die Peitsche trifft mich erneut, und die Lust schießt bis in mein Innerstes. Ich schreie, als die Wonne mich erfasst und sich meine Säfte auf die Peitsche ergießen.

Du greifst zwischen meine Beine. Den Griff der Peitsche schiebst du in meine durchnässte Möse. Ich stöhne. Tief. Das Gefühl zerreißt geradezu meinen Körper, als meine Muschi sich deiner Untersuchung öffnet.

Du ziehst die Peitsche wieder heraus und schiebst sie wieder hinein, die Schwänze streichen mit jedem Stoß des Griffs über meine Schenkelinnenseite. Dein Daumen reitet auf meiner Klit, während du den Griff tief in mich hineintreibst.

Das Feuer rauscht durch meinen Körper, und ich erreiche den Höhepunkt. Er tost durch meine Adern. Rein und raus geht der Griff und gleitet durch meine glitschigen Säfte. Man kann hören, wie nass ich bin. Ich bin völlig durchnässt für dich.

Dein Daumen gleitet in demselben unnachgiebigen Rhythmus über mein Knöpfchen. Ich zittere, und in meinen Wanderstiefeln krümmen sich meine Zehen, als meine Hüften sich dir entgegenheben. „Bitte, bitte, Meister. Darf ich? Darf ich bitte?“

„Komm für mich, Geliebte.“

Mit deinen Worten zerbreche ich.

Mein Körper zieht sich zusammen, meine Muschi umklammert den Griff der Peitsche. Welle um Welle erfasst mich.

Du beugst dich vor und saugst an meiner Brust. Ein Kribbeln erfasst das empfindliche Gewebe, und ich komme schon wieder, erbebe unter dir und spüre, wie du lächelst, die Lippen an meine Haut gedrückt.

Du ziehst die Peitsche aus mir heraus und nimmst mir die Augenbinde ab.

Ich blinzele und blicke zu dir auf. Mein schöner Meister, der mit so viel Liebe und Hingabe erfüllt ist.

Du lächelst. „Du hast das sehr gut gemacht.“ Vor Erregung sind deine Augen zu tiefen, schwarzen Brunnen geworden. Du trittst wieder hinter mich, deine Finger gleiten über meinen Bauch und meine Flanken. Die zärtliche Liebkosung meiner überempfindlichen Haut kitzelt. Ich reiße an den Fesseln, ich zittere und will mich dir kichernd entziehen. „Bist du etwa kitzlig?“

„Ja, Meister.“ Ich schließe die Augen und versuche, das Tosen in meinen Adern zu beruhigen.

Deine Finger streichen behutsam über einen der Striemen auf meinem Arsch. Diese Zärtlichkeit steckt voller Liebe, Stolz und Erstaunen. Merkwürdig, wie eine einfache Berührung, die ich nicht mal sehen kann, all das ausdrückt. Ich weiß, ich werde die Spuren deiner Schläge tagelang tragen. Sie werden meine Gedanken wärmen und mich beim Gedanken an dich, an diesen Augenblick und an unsere Liebe lächeln lassen.

Als du deinen Finger über die breite Basis des Glasgeschenks gleiten lässt, das in meinem Arsch steckt, zittere ich. Die Spitzen deiner Finger dringen in die Gesäßfalte vor. Der Druck, den du auf meinen nassen Hintern ausübst, lässt die Erregung in meinen Adern wieder aufflammen. Mein Atem beschleunigt sich. Ich wimmere.

Langsam ziehst du den glühbirnenförmigen Plug heraus. Mein Anus dehnt sich über dem breiten Stück des Eis, und die Empfindungen kreisen heiß und kalt durch meinen Arsch, meine Möse und meinen Unterleib. Ich höre ein Klirren, als das Glas zu Boden fällt.

Meine Muskeln sind weich, und du drückst deinen Schwanz auf meine Rosette. Deine Hüften stoßen vor. Ein einziger, kleiner Stoß, und schon gibt mein Körper dir nach. Ohne Zögern gibt er deinem großen Schwanz nach.

Ich stöhne, denn das Gefühl, von dir erfüllt zu sein, in diesem primitiven Tanz vereinigt zu sein, packt mich.

Du seufzt und ziehst deinen Schwanz bis zur Spitze aus mir heraus.

Deine Finger krallen sich in meine Hüften. Jetzt fickst du mich. Harte Stöße; mein Körper bebt und drängt sich gegen deinen. Mein Arsch wackelt mit jedem Klatschen, mit dem dein Unterleib gegen meinen prallen Hintern kracht. Mit jedem Stoß in mich stöhnst du.

Empfindungen, die ich noch nie erlebt habe, überschwemmen mich, während dein dicker Schwanz mich ganz erfüllt. Ich bebe, ich schnappe nach Luft. Du drückst dich tief in mich, und meine Muschi spritzt immer mehr von meinem Saft ab. Du ziehst deinen Schwanz aus meinem Arsch, und ich spüre, dass du ihn irgendwo abwischst. Dann gleitet er in meiner Kimme hinab und bohrt sich direkt in meine Muschi. Ich verschlucke ein lustvolles Wimmern. Aggressiv greifst du erneut meine Fotze an und nimmst sie in Besitz. „Oh ja. Ja, Meister. Fick mich.“

„Oh, hm. Ist es das, was meine Fotze will?“

„Oh! Oh ja, Meister.“

Ich ergieße mich auf dich, ich bebe lustvoll unter deinen Stößen. Ich liebe es, wie du mich fickst, wie dein praller Schwanz mühelos in mir rein- und rausgleitet, wie sich mehr vereinigt als nur unsere Körper. Unsere Seelen vereinigen sich und heben ab.

Weil ich jeden Zentimeter deines unbeschreiblichen Penis spüren möchte, spanne ich die Muskeln meiner Muschi an, sobald du in mich stößt. Du stöhnst, und dein Schwanz zuckt in mir. Ein vielversprechendes Zeichen, dass du schon bald kommst. Ich grinse, weil ich genau das will. Dich heulen hören, wenn du Erfüllung suchst und findest.

Du ziehst dich ganz aus mir zurück. Enttäuscht keuche ich auf. Ich spüre die Handschellen, an denen du ziehst. Meine Arme sinken herab. Du stellst dich vor mich.

Deine Hand hebt sich zu meiner Schulter. Dein liebevoller Blick gleitet über mein Gesicht. Ich weiß, was du willst, und ich sinke sofort gehorsam auf die Knie. Dein Schwanz glitzert von meinen Säften und ist steinhart. Ich will dich schmecken, will dein Aroma mit meinem vermischt schmecken, wenn ich dich ganz schlucke.

Ich spucke in meine Hände und lege sie fest auf den Schaft deines Penis. Erst lecke ich seine Spitze, schiebe sie in meinen Mund. Mein Körper und mein Verstand sind ruhig und vom Peitschen und ausgiebigen Ficken schwach; meine Muskeln entspannen sich. Der einzige Gedanke, der in mir Platz hat, gilt dir; meine Liebe für dich und mein Wunsch, dir Lust zu schenken, bestimmen mein Tun. Du sollst danach ebenso befriedigt sein, wie ich es schon bin.

Meine Lippen öffnen sich weiter und gleiten deinen Penis hinab bis zu meinen Händen. Ich komme wieder hoch bis zur Spitze, und meine Hände drücken deine Länge fest in meinen saugenden Mund. Ich will nichts mehr, als dich zum Höhepunkt zu bringen, will spüren, wie du in meinen Mund spritzt. Ich will dich trinken.

Ich sauge mit Nachdruck an deinem Schwanz, widme mich diesem Akt mit all meiner Liebe und meiner ganzen Leidenschaft. Deine Beine zittern und berühren mich. Deine Hand vergräbst du in meinem Haar, und jetzt fängst du an, meinen Mund im Rhythmus meiner Bewegungen zu ficken.

Dein Penis dringt tief in mich vor, berührt immer wieder meine Kehle. Du stöhnst, und die Hand in meinem Haar packt fester zu. „Ich komme.“

Ich lutsche dich weiter. Ich will es – ich will hören, wie du aufschreist. Dann werde ich wissen, dass ich es war, die dir die größte Lust schenkte. Die glatte, heiße Haut deines Schwanzes gleitet ohne Mühe in mir vor und zurück. Etwas Spucke rinnt mir übers Kinn.

Du stöhnst. „Oh-oh, ohhh.“ Ein Strahl nach dem nächsten von deiner köstlichen Sauce spritzt in meine Kehle. Ich schlucke den würzigscharfen Geschmack von dir und lutsche gierig, um noch mehr zu bekommen. Deine Hände greifen in mein Haar und du hältst mich fest, als du deinen Schwanz aus meinem Mund ziehst.

Absolut bewegungslos stehst du da und atmest schwer. Ich lecke meine Lippen und schlucke, dann lege ich meine Hände auf deine Oberschenkel. Ich blicke zu dir auf.

Deine Augen weiten sich und du lächelst. „Verblüffend, meine Liebe.“ Deine Hände streicheln meinen Kopf.

Auch meine Lippen umspielt ein Lächeln. Ich habe dich voll und ganz befriedigt.

„Bleib hier.“ Du drehst dich um und gehst zu meiner Tasche. Holst die warme Decke heraus und kommst zu mir zurück. Du streckst die Hand nach mir aus. „Steh auf, meine Geliebte.“

Ich nehme deine Hand, und du hilfst mir auf. Dann wickelst du die Decke um mich. Ich starre dich an, kann den Blick nicht von dir wenden. Mein Meister. Ich liebe dich so sehr, liebe dich mehr als jeden anderen Menschen zuvor in meinem Leben. Die Verbindung, die wir zwischen uns geknüpft haben, ist unvergleichlich.

„Und? Wie war dein Tag? Hast du den ganzen Papierkram für deine Patienten fertigbekommen?“ Du löst die Handschellen und das Seil vom Baum. Mein Blick lässt nie von dir – deine fließenden, starken Bewegungen, als du diese alltäglichen Dinge verrichtest. Du bist schön.

„Ja, und dann kam ich heim und sah dein Geschenk, das auf dem Tisch stand.“ Erschöpfung erfasst mich. Wieder beginne ich zu zittern.

„Das war doch ein tolles Geschenk, nicht wahr?“ Du sammelst die Spielzeuge auf und packst sie wieder in den Rucksack, den du über die Schulter wirfst, ehe du wieder zu mir kommst.

„Wie hast du die Worte in das Glas hineinbekommen, Eric?“

„Das war leicht. Ich habe es extra für dich anfertigen lassen.“ Du beugst dich vor und küsst mich auf die Nasenspitze. „Du bist mein. Besitz von E.“ Stolz und Besessenheit flackern in deinen Augen auf.

„Du besitzt mein Herz tatsächlich, Eric. Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich. Du bist.mein. Du hast das heute sehr, sehr gut gemacht. Lass uns nach Hause gehen, was zu essen machen und auf dem Sofa kuscheln.“ Du wackelst mit den Augenbrauen und grinst. „Und natürlich: Lass es uns noch mal treiben.“

Ich kichere, und Tränen steigen in meine Augen. Meine Unterlippe zittert.

Du beugst dich zu mir herab, legst die Arme um mich und hebst mich hoch. „Schhh.“

Ich sinke gegen dich, zutiefst mit der Welt zufrieden. Deine starken Arme umfangen mich, als du mich aus dem Wald trägst. Ich höre auf zu zittern. Ich fühle mich sicher. Bin ganz geborgen darin, ich selbst zu sein, bis in die Tiefe meiner Seele. Ich darf verletzlich sein. Ich bin dein.

„Ich werde immer auf dich aufpassen.“ Du küsst mich auf den Scheitel.

Ich schmiege mich an dich, nehme deinen Duft in mich auf. Deine Wärme umgibt mich, und dein Herz schlägt unter meinem Ohr voller Liebe für mich. Du drückst mich fester an dich und küsst mich auf die Wange. Ich seufze und weiß, dass deine Liebe zu mir auf immer eine Konstante in meinem Leben sein wird.

1. Kapitel

Ihr Körper sehnte sich schmerzlich nach seiner Berührung. Er fühlte es, konnte ihr nachempfinden, dass das Verlangen in ihr wuchs. Auch sie spürte seine Lust; sie hörte es daran, wie sein Atem erst stockte und dann in heiseren Stößen ihre Wange berührte. Eine hastige, ungleichmäßige Liebkosung. Hände, die unter die kühlen Bettlaken glitten und suchten, bis sie einander fanden. Ihre Finger verkreuzten sich, seine schlanken schoben sich zwischen ihre zarten, sie griffen nacheinander, klammerten sich aneinander, hielten sich fest … Sieh.mich.an. Er sah sie nicht an. Stattdessen stieg er auf sie, saß rittlings auf ihren Oberschenkeln, die von seinen harten Schenkeln zusammengepresst wurden. Seine Hände glitten unter den Saum ihres Nachtgewandes. Seine Daumenkuppen streichelten federleicht ihre Schenkel. Sein stummer Befehl, dass sie sich ihm öffnete.

Ja, berühr mich…streichle jeden Zentimeter meiner Haut mit diesen wunderbaren Händen.

Gott, wie sehr sie seine Hände anbetete – seine heißen, harten Handflächen und die schlanken, eleganten Finger.

Seine Finger besaßen gerade die richtige Mischung aus weicher Haut und schwieligen Kanten. Wie groß war doch die Lust, die diese Hände ihr bringen konnten. Wie groß das Vergnügen, das zu schenken er in der Lage war. Langsam und lockend fuhren seine erfahrenen Finger an der Innenseite ihres Schenkels hinauf. Elizabeth hielt den Atem an und wartete auf den Moment, wenn er ihr Geschlecht mit einem langen, schlanken Finger öffnete, ehe er sich in ihren feuchten und bereitwilligen Körper versenkte. Ein Körper, der die ganze Nacht für ihn bereit gewesen war – und auf ihn gewartet hatte.

Als die Leidenschaft wuchs und der Schmerz in ihrem Schoß heftiger wurde, trieben ihre Gedanken dahin. Sie stellte sich all die Dinge vor, die sie sich von ihm wünschte. Die er mit ihr tun sollte. In ihrer Fantasie sah sie seine Hand, die jeden Zentimeter ihres Körpers erkundete, bevor er sie erst mit zwei Fingern, dann mit dreien ausfüllte … bis er sie schließlich mit seiner Zunge nahm.

Sie seufzte, und ihre Lider flatterten, als sie die Augen schloss. Wie lange war es her, seit er sie mit dem Mund geliebt hatte? Sie wollte ihre Hände auf seine Schultern legen und ihn an ihrem Körper hinabgeleiten lassen. Wollte seinen Mund an sich drücken und ihn auffordern, dass er sich Zeit nahm, sie leckte und mit der Zunge streichelte. Keinen Winkel ihrer Möse sollte er unerforscht lassen.

Da er wusste, was sie brauchte, streichelte er sie mit der Fingerspitze und liebkoste sie, bis sie es nicht ertrug, noch länger zu warten. Ihre Finger schlossen sich zu Fäusten, sie umklammerte das Bettlaken und ließ sich von der Vorstellung seines dunklen Schopfs zwischen ihren Beinen überwältigen. Sie konnte so kommen, wenn sie nur diese Fantasie und seine zarten, lockenden Berührungen bekam. Doch sie wollte keinen Orgasmus bekommen, nur weil sie sich daran erinnerte, was er in ihren Träumen mit ihr anstellte. Sie wollte es in der Wirklichkeit spüren. Sein Mund auf ihr, das Gefühl seiner Lippen, das Kratzen seiner Bartstoppeln, das geile Stoßen seiner Zunge und sein Atem, der sie streifte, wenn sie sich ihm zitternd entgegenhob. Sie war es leid, sich das alles nur vorzustellen. War es leid, von sexuellen Akten zu träumen, nach denen sie sich sehnte, die jedoch nie durchgeführt wurden.

Küss mich, flehte sie ihn in Gedanken an. Sie fürchtete sich davor, ihren geheimen Sehnsüchten eine Stimme zu verleihen, ihn wissen zu lassen, wie wenig befriedigend ihre Zusammenkünfte in den vergangenen Monaten für sie gewesen waren. Es ist so lange her, seit wir uns wie Liebende geküsst haben.

Donner grollte draußen, und ein Blitz durchzuckte den Himmel. Vor ihrem Schlafzimmerfenster sah Elizabeth die Wipfel der Bäume, die im Windstoß hin und her wiegten. Der Sturm wurde immer schlimmer. Schon wieder rollte ein Donner heran … Ein Blitz zuckte.

Nein, nicht jetzt. … bitte, nicht jetzt … Sie stöhnte, warf ihren Kopf auf dem Kissen hin und her, als seine Hände ihren Hintern umfassten. Er hob ihre Hüften, damit sie seiner geilen Erregung begegnete.

Noch nicht…

Sogar sie verstand die Wahrheit hinter diesem stummen Flehen nicht gänzlich. Ging ihr diese Beschwörung durch den Kopf, weil sie das Gefühl hatte, es war zu früh, dass er sie nahm, da ihr Körper gerade erst anfing, sich zu erhitzen? Oder betete sie darum, dass Mutter Natur den Gewittersturm noch etwas länger aufhalten konnte … nur ein paar Minuten noch …

Verdammt! Er musste in sie eindringen – jetzt. Verdammt sollte sie sein, warum bestand sie auch darauf, im Bett immer ein Nachthemd zu tragen? All die Stoffschichten aus Rüschen und Spitze erschwerten es ihm, ihre Möse zu finden und seinen Schwanz tief in sie hinein zu versenken. Und seine verdammten Finger, sie zitterten wie die eines unerfahrenen jungen Mannes. Er konnte nichts anderes tun, als hilflos wie ein Grünschnabel an ihr herumzufummeln, während er in den Rüschen geradezu ertrank.

Sie wand sich unter ihm, und ihre Schenkel rieben sich träge an seinen. Ihr weicher Bauch berührte seinen Penis, als sie sich drehte und wand. Er drückte seinen Schwanz gegen ihre Weichheit, weil er sich tief in sie pressen wollte, bis er endlich diesen verdammten Hemdsaum fand und das Nachthemd bis zu ihren Hüften nach oben schob.

Er sollte ihr einfach das verdammte Ding vom Leib reißen, es zerfetzen und sie entblößen, sodass er jeden Zentimeter ihrer Haut unter sich spüren konnte. Ihren warmen, weichen Körper …

Donner krachten und rüttelten an den Fensterscheiben. Er spürte, wie sie unter ihm steif wurde. Hörte, wie sie die Luft anhielt, während sie den Geräuschen der Nacht und dem Sturm lauschte, der draußen wütete. Nein, nicht jetzt. Er fluchte und zerrte grob ihr Nachthemd bis zum Bauch nach oben.

Es war dunkel im Zimmer. Er konnte sie nicht sehen, aber er roch sie. Weibliche Erregung vermischt mit dem Duft einer blumigen Seife. Er konnte nicht länger warten. Er brannte für sie, für ihren nassen Körper und das Gefühl ihrer Beine, die sich um ihn schlangen. Wie lange war es her? Ein Monat? Ja. Ein ganzer, verdammter Monat war vergangen, seit er mit seiner Frau zusammen gewesen war – und das, obwohl sie nicht mal fort gewesen war, die ganze Zeit hatte sie sich in Sutcliffe Hall aufgehalten, ihrem gemeinsamen Zuhause. Aber dennoch war.sie für ihn nicht erreichbar gewesen. Tatsächlich war sie auf die eine oder andere Weise in den letzten drei Jahren fort gewesen.

Mit einer fließenden Bewegung vergrub er sich zur Gänze in ihr. Er stöhnte und spürte, wie sie um ihn pulsierte. Beinahe wäre er in diesem Moment schon gekommen. Es war so verdammt lange her, und sie war so eng, umfasste ihn mit ihrer Scheide geradezu gierig. Dennoch schaffte er es, die Zähne zusammenzubeißen und sich lange genug abzulenken, dass er erneut in sie stoßen und sie vollständig ausfüllen konnte.

Sie kam ihm entgegen, zog die Knie bis zur Brust an und saugte seine ganze Länge in sich ein. Er nahm sie mit langsamen, tiefen Stößen, die sie seufzen und stöhnen ließen. Himmel, wann hatte er zuletzt diese herrlichen Geräusche von ihr gehört? Es war so lange her …

Ein erneutes Donnergrollen folgte dem hellen Flackern eines Blitzes. Seine Lippen suchten ihr Ohr, und mit der Zungenspitze zeichnete er ihre Ohrmuschel nach. Sie keuchte, krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken und weckte die primitiven Bedürfnisse eines Mannes in ihm. Zum ersten Mal seit Langem fühlte er sich bei ihr als richtiger Mann. Nicht als Herzog oder Ehemann. Nicht als Vater. Einfach ein Mann.

Er umfing ihre Hände mit seinen und bog ihre Arme über den Kopf. Ihre Brüste entschlüpften dem Mieder ihres Nachthemds. Instinktiv hoben sich ihm ihre Hüften entgegen, sodass er tiefer in sie eindrang. Er hörte, wie ihr Atem sich beschleunigte, als seine Brust ihre Brüste streifte. Sah ihr Gesicht im Mondlicht, das von ihrer Lust überflutet wurde. Er wusste, dass sie so genommen werden wollte: die Arme hoch über ihren Kopf gehalten und sein Schwanz tief in ihr vergraben.

„Magst Du es so, Elizabeth?“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Oder soll ich dich auf den Bauch drehen und von hinten nehmen? Willst du, dass ich dich fi…“

„Mama!.Mama!“

„Oh nein“, stöhnte er und presste sein Gesicht gegen ihren Hals. Himmel, nicht jetzt!

Ihre Hände beschwichtigten seine, und ihr Körper unter ihm wurde steif. Er wusste, dass sie die leisen, furchtsamen Laute aus der Eingangshalle hörte. Wusste, dass alles, was sie bisher getan hatten oder was er noch mit ihr tun wollte, in diesem Augenblick vorbei war.

Noch einmal eroberte er ihren Mund und versuchte, sie zu küssen, während er seinen Schwanz tief in sie stieß. Er verlangte von ihr, dass sie die Geräusche ausblendete und nur ihn fühlte – und hörte. Aber sie stieß ihn weg. Augenblicklich sank seine Erektion zusammen, und er zog sich aus ihr zurück.

„Mama! Mama! Wir haben Angst. Papa!“

Stöhnend rollte Christian sich von seiner Frau herunter und gestattete ihr, das Nachthemd zu richten, ehe die Kinder in das Schlafzimmer platzten. Sie trugen ihre Decken und Kuschelbären und Gott weiß was noch mit ins elterliche Bett.

„Es wird nur eine Minute dauern, sie zu beruhigen“, versuchte sie, ihn zu besänftigen. „Und dann schicke ich sie zurück zur Nanny.“

„Wenn die Nanny nur ein bisschen Verstand hätte, dann hätte sie dafür gesorgt, dass sie erst gar nicht aus ihrem Zimmer laufen“, schnaubte er.

„Christian!“

Er sah die entsetzte Miene seiner Frau im Mondlicht, aber es war ihm egal. Er hatte genug davon. Von der Ehe. Von seiner Frau. Er wollte mehr. Etwas mehr als das, zu dem sein Leben verkommen war.

„Du weißt doch, dass die Kinder Angst vor Gewittern haben.“

„Und vor allem anderen, das nachts rumst“, sagte er verächtlich. „Und wir dürfen Richards Albträume nicht vergessen oder Johns Bettnässen. Und vergessen wir bloß nicht, was für eine mühsame Angelegenheit es war, Jamie von deiner Brust zu entwöhnen.“

Ihre Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen. „Sie sind bloß Kinder.“

„Richard ist acht. Er sollte nicht wegen ein bisschen Donner ins Bett seiner Mutter laufen.“

Sie warf ihm einen missbilligenden Blick zu. „Sie sind doch noch Kinder, Christian. Du bist ein erwachsener Mann.“

„Nun, auch ich habe Bedürfnisse. Was ist mit mir? Was ist mit deinen Bedürfnissen? Oder brauchst du mich nicht mehr? Willst du mich nicht mehr in dir spüren? Bist du jetzt, da du Kinder geboren hast, nur noch die Hülle einer Frau? Ist es das, Elizabeth? Du kannst mich nicht mehr vögeln, weil du eine Mutter bist?“

Aufgebracht wandte er sich ab und fuhr mit beiden Händen über sein Gesicht, während er um ein Mindestmaß an Beherrschung rang. Sie war seine Frau, erinnerte er sich, seine Frau, die er einst mehr geliebt hatte als alles andere auf der Welt – die er auch heute noch liebte. Es waren seine Kinder, sein eigen Fleisch und Blut – doch er fluchte und spürte beinahe unbändigen Zorn auf sie, als sie die Tür aufstießen und weinend und schniefend in das Schlafzimmer stürzten.

„Meine Lieblinge“, gurrte Elizabeth. Sie öffnete die Arme und ließ ihre dunkelhaarigen „Lieblinge“ in ihr gemeinsames Bett kriechen. Ihr Jüngster, Jamie, der noch nicht mal zwei war, strampelte sich ab, um auf das große Bett zu klettern. Christian hob ihn hoch und sah zu, wie Jamie sich seinen Armen entwand, um sich an seine Mutter zu kuscheln. Seine vier Kinder waren jetzt an Elizabeth’ üppigen Busen gekuschelt und drückten ihre Gesichter in das gestärkte Leinen ihres Nachthemds, in dem noch das süße Aroma ihrer Haut haftete.

Seine Kinder befanden sich an exakt der Stelle, wo er so gern wäre. Ein Ort, an dem er seit der Geburt von Rachel, ihrem dritten Kind, nicht mehr richtig gewesen war. Himmel, war es wirklich drei Jahre her, seit Rachel geboren worden war? Drei Jahre, seit ihre Ehe und ihr Sexleben langsam zu einem Nichts schwanden, bis alles außer der Plackerei im Stillstand verharrte? Drei Jahre, in denen er mit jemandem zusammen lebte, den er nicht länger kannte. Dem er sich nicht mehr nahe fühlte.

„Papa, dein Knie drückt an meinen Rücken. Das tut weh.“

Das war John, ihr Zweitgeborener. Er war erst sechs, aber heute Nacht war er in Christians Augen viel zu alt, um zu seiner Mama zu laufen, nur weil ein kleines Gewitter über dem Anwesen niederging.

Als John grunzte und ihn wegschubste, fluchte Christian stumm. Er schnappte sich das Laken, das um seine Taille geschlungen war, und zerrte es vom Bett. Elizabeth blickte ihn an.

„Ich bin es gründlich satt“, stieß er hervor. Er sah die blauen Augen seines ältesten Sohns, die unter dem schützenden Arm der Mutter nach ihm spähten. Er konnte nicht anders, er warf seinem Sohn einen finsteren Blick zu – einem ängstlichen, achtjährigen Jungen –, dann drehte er sich auf dem Absatz um und hasste sich dafür, was er soeben seinem Sohn angetan hatte.

„Christian.“ Elizabeth seufzte. In ihrem Seufzen schwangen Verwirrung und Missbilligung mit. „Was willst du denn?“

Eine Frau, die mich vögelt! Aber das konnte er ihr kaum vor den Kindern sagen. Darum sagte er stattdessen gar nichts, weil er wusste, dass sie nicht verstehen würde, was genau nicht in Ordnung war. Ihre Ehe war am Ende. Sie war es schon seit einiger Zeit. Es war höchste Zeit, dass sie es endlich zugaben – es gab nichts mehr, für das es zu kämpfen lohnte. Da war nichts außer Feindseligkeit, Distanz und Leere.

„Wo gehst du hin?“, fragte sie, als er zu der Verbindungstür stapfte, die zu seinem Schlafzimmer führte.

„Ich gehe.“

Stille folgte seinen Worten. Sie flehte ihn nicht an, zu bleiben. Sie weinte nicht, flüsterte keine Worte der Liebe. Nichts, das ihm zeigte, ob sie sich überhaupt etwas aus ihm machte.

War er ihr denn so egal? Kümmerte es sie überhaupt, dass von ihrer Ehe nichts mehr übrig war? Oder war es einfach Erleichterung darüber, zu wissen, nicht länger etwas mit ihm aufrechterhalten zu müssen, das längst tot war?

2. Kapitel

„In deinen Augen liegt heute nicht dieses Funkeln, Elizabeth.“

Sie neigte ihren Kopf und versuchte zu lächeln. Elizabeth bezweifelte, dass im Moment irgendetwas ihre Augen zum Strahlen bringen konnte. Nicht nachdem offensichtlich geworden war, dass ihre Ehe gescheitert war. Aber das konnte sie wohl kaum ihrem Freund erzählen. Er war ein Mann, noch dazu Junggeselle. Er würde die Kapricen einer Frau in ihrer sexuellen Blüte ebenso wenig verstehen wie die Unwägbarkeiten einer Ehe.

„Nein, nein“, murmelte Adrian. Er erhob sich hinter seiner Staffelei. „Dein Kopf ist vollkommen falsch geneigt. Du willst doch, dass die Sonne auf deinem Gesicht liegt. Du hast so hübsche Gesichtszüge, die Sonne wird sie nur zusätzlich betonen.“

„Du wirst die Falten um meine Augen sehen“, grummelte sie. „Sonnenlicht ist so unerbittlich zum Gesicht einer fünfunddreißigjährigen Frau.“

„Unsinn. Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Elizabeth. Du bist wunderschön. Sehr hübsch.“ Adrian kniete sich vor sie und ordnete ihren Rock. Er bauschte ihn auf und breitete ihn über ihren Füßen aus. Als Nächstes legte er die Hände auf ihre Schultern und drehte sie so, dass ihr Busen mehr betont wurde und ihre Taille schlanker wirkte, weil sie sich etwas vom Bild wegdrehte. Als ihre Blicke sich trafen, konnte sie die Tränen in ihren Augen nicht länger vor ihm verbergen. „Was ist los, Elizabeth?“, fragte er und wischte einen der kristallklaren Tropfen von ihrer Wange.

„Nichts“, schniefte sie und drehte ihr Kinn weg, damit er sie nicht länger berührte. Sie mied seinen besorgten Blick und starrte aus dem Fenster des Wintergartens, das einen Ausblick über die lange, gekieste Einfahrt von Sutcliffe bot.

„Ich glaube nicht, dass ich dich in all den Jahren schon mal weinen gesehen habe.“

„Die Sonne blendet mich.“

Seine Hände umfassten ihre Wangen, und er drehte ihren

Kopf, sodass sie ihm in die Augen blicken musste. „Du bist schon seit Monaten nicht du selbst, Eliza. Erzähl mir, was mit dir los ist. Du weißt doch, dass es nichts gibt, das du vor mir verschweigen müsstest.“

Die beiden waren die besten Freunde, waren es bereits seit ihrer Kindheit gewesen, als sie in derselben Straße lebten. Sie kannte Adrian länger als ihren Ehemann, und Elizabeth hatte das bange Gefühl, dass sie ihn auch weitaus besser kannte als Christian.

Christian … ihr Mann. Wo war er? Was machte er? Seit einer Woche war er nicht mehr nach Hause gekommen, nicht mehr seit … Sie schluckte hart. Nicht seit jener Nacht, als sie sich liebten … nein, das war keine Liebe, sie liebten sich nicht mehr … sie hatten Sex, und dann hatten die Kinder sie gestört. Wie wütend er geworden war, auf die Kinder und auch auf sie. Er war gegangen und seitdem nicht mehr zurückgekommen. Er ließ sie einfach zurück, und sie fragte sich, was bloß aus ihnen geworden war.

Hatte er eine andere gefunden? Besuchte er die Bordelle Londons? Hatte er eine feste Mätresse? Nie hatte sie geglaubt, er könne imstande sein, sie zu betrügen. Aber in den letzten Jahren hatte sich vieles verändert, und jetzt war sie sich seiner nicht mehr so sicher. Sie war sich nicht einmal ihrer selbst sicher. Elizabeth erkannte ihn kaum wieder. Auf jeden Fall war er nicht der Mann, den sie einst geheiratet hatte.

Es ließ sie würgen, wenn sie sich vorstellte, wie er mit einer anderen Frau im Bett lag und mit seinen herrlichen Händen die Brüste und Schenkel der anderen streichelte. Sie dachte an all die Liebkosungen, die liebevollen Worte, die er ihr einst ins Ohr geflüstert hatte. Und dann stellte sie sich vor, wie er sie einer anderen zuflüsterte und brach in Schluchzen aus.

„Was ist los?“, fragte Adrian erneut. Seine Stimme war leise, so voller Sorge. Adrian würde sie verstehen. Er schien sie immer zu verstehen, wohingegen Christian in den vergangenen drei Jahren nicht mal versucht hatte, ihre Bedürfnisse zu verstehen.

„Ist es wegen Christian?“, fragte er. Als sie nickte, stieß er den Atem aus, den er unwillkürlich angehalten hatte. Seine Daumen strichen über ihre Wangen und wischten die Tränen beiseite. „Er befriedigt dich nicht mehr“, sagte Adrian frei heraus.

Nickend ballte sie ein Leinentaschentuch zusammen und betupfte ihre Augen. „Ja“, wisperte sie, weil sie sich schämte, etwas Derartiges ausgerechnet Adrian zu gestehen. Sie war schockiert, wie sehr es ihr wehtat, endlich die Wahrheit zuzugeben. „Er macht mich nicht mehr glücklich. Ich … ich war nicht mehr glücklich, seit … nun, kurz nach Jamies Geburt. Es ist, als wären wir nur entfernte Bekannte, die einander hin und wieder begegnen. Wir reden nicht mehr miteinander … berühren uns nicht … küssen uns nicht“, brach es aus ihr hervor. „Ich kenne ihn kaum mehr. Wir sind Fremde füreinander.“

„Wie kann das sein?“

Tränen fielen in schneller Folge aus ihren Augen, und Elizabeth unternahm nichts, um den Tränenfluss zu unterdrücken. „Er will mich nicht mehr als Frau, Adrian. Er begehrt mich nicht mehr. Es ist, als würde er bloß eine lästige Pflicht erfüllen, wenn er mich in meinem Bett besucht. Er beeilt sich dabei über die Maßen, und danach bin ich frustriert und voller Sehnsucht. Es ist offensichtlich, dass er mich nicht mehr will. Oder unsere Kinder. Außerdem ist doch offensichtlich, dass er nicht mehr glücklich mit mir ist. Sogar jetzt ist er in London und treibt dort Gott weiß was – vermutlich bekommt er jede Frau unter fünfundzwanzig ins Bett. Ich kann mit diesen jungen Frauen nicht mehr mithalten, Adrian. Ich kann ihm nicht geben, was er braucht.“

„Komm her.“ Adrian breitete die Arme aus. Stumm drückte sie sich an ihn und ließ zu, dass er sie festhielt. Es gab keine Worte, keinen Vorwurf, weil sie weinte und keinen Befehl, dass sie mit dem Schluchzen aufhören sollte. Keine Erklärungen, was getan werden musste, um die Sache in Ordnung zu bringen. Christian versuchte immer, ihre Ängste wegzudiskutieren. Immer wollte er alles in Ordnung bringen, was ihr Sorgen bereitete, aber nicht ein einziges Mal erwähnte er, dass er versuchen wolle, ihre Ehe wieder herzurichten. Es war einfach eine Tatsache, dass es ihn nicht scherte, wenn es zu Ende ging.

„Ich bin für dich da“, murmelte Adrian. Er hielt sie fest an sich gedrückt, als sie aufschluchzte. „Ich bin hier, Eliza, egal was du von mir verlangst.“

Elizabeth hob den Kopf und blickte ihn aus tränenblinden Augen an. Er verstand ihre Sorgen – voll und ganz. Warum konnte Christian sie nicht verstehen, wie Adrian es tat?

Als sie einander tief in die Augen blickten, sah Elizabeth einen dunklen Vorhang, der plötzlich über Adrians grüne Augen glitt. Obwohl sie ihm gegenüber so offen sein durfte, wusste sie, dass er vieles vor ihr verbarg. Es gab so vieles an Adrian, das sie nicht wusste. Und worüber er auch nie sprach.

Was dachte er wohl in diesem Augenblick? Fürchtete er, sie könne sein Angebot annehmen? Wusste er, dass sie sich nicht nach einem Ehemann verzehrte, sondern nach einem Liebhaber? Einem Mann, der ihren Körper huldigte und die sexuellen Bedürfnisse erfüllte, die sie quälten? Hoffte er gar, dieser Mann zu sein? Oder fürchtete er insgeheim, sie könnte ihn darum bitten?

„Elizabeth.“ Er schob sie von sich. „Ich kann kaum glauben, dass ich im Begriff bin, etwas so Abgedroschenes und Banales auszusprechen“, krächzte er und drückte seine Lippen auf ihre Stirn. Sanft küsste er sie. „Aber die Ehe ist wie ein Garten. Sie muss Jahr um Jahr gepflegt werden. Man muss ihn bestellen und wässern. Und wenn das Unkraut sprießt, wie es in jedem Garten passiert, muss man es ausrupfen – und zwar sofort. Manchmal reicht Liebe einfach nicht aus, dass zwei Menschen zusammenbleiben. Verstehst du, was ich meine, Eliza?“

Sie verstand ihn sehr gut. Sie hatten ihre Ehe vernachlässigt, und jetzt wurde sie im Keim erstickt und von Stagnation und beidseitiger Selbstgefälligkeit niedergerungen. Von der Routine und der Erschöpfung. Sie hatte Christian als selbstverständlich betrachtet. War davon ausgegangen, er werde schon wissen, was sie wollte, wonach sie sich sehnte – sowohl im Bett als auch außerhalb davon. Nie war ihr der Gedanke gekommen, ihn darum zu bitten. Sie hatte geglaubt, er müsse einfach wissen, was sie wollte.

„Deine Ansicht ist völlig falsch, weißt du? Du bist eine wunderschöne Frau, Elizabeth, und sehr begehrenswert. Jeder Mann würde seine Seele opfern, um dich in seinem Bett haben zu dürfen.“

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