×

Ihre Vorbestellung zum Buch »Ponyschule Trippelwick – Eselisch für Anfänger«

Wir benachrichtigen Sie, sobald »Ponyschule Trippelwick – Eselisch für Anfänger« erhältlich ist. Hinterlegen Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse. Ihren Kauf können Sie mit Erhalt der E-Mail am Erscheinungstag des Buches abschließen.

Ponyschule Trippelwick – Eselisch für Anfänger

hier erhältlich:

hier erhältlich:

Ponyflüstern für Fortgeschrittene

Annelie freut sich riesig auf das Sommerfest in Trippelwick. Bei der großen Aufführung können alle Ponyflüsterer zeigen, was in ihnen steckt. Aber die Proben haben es in sich: Der neue Esel soll mit Annelie und ihren Freundinnen auf die Bühne, doch statt Eselisch spricht er … Esel-Kauderwelsch? Annelie muss alles geben, um aus diesem Esel schlau zu werden, damit es am Schuljahresende doch noch ein ponytastischer Auftritt wird!

Hier bekommt jedes Pferdemädchen einen magischen Gefährten auf vier Hufen!

Besticht durch warmherzigen Charme und den besonderen Humor der Tier-Character!


  • Erscheinungstag: 28.01.2025
  • Aus der Serie: Ponyschule Trippelwick
  • Bandnummer: 6
  • Seitenanzahl: 208
  • Altersempfehlung: 8
  • Format: Klappenbroschur
  • ISBN/Artikelnummer: 9783505152078

Leseprobe

Ellie Mattes wuchs zwischen Pferden und Ponys auf. Später kamen noch zwei entzückende Esel hinzu – nur auf Zebras und Einhörner muss sie bis heute verzichten. Ansonsten braucht sie nur zum Fenster hinauszublicken, um in die bunte Welt von

Trippelwick einzutauchen. Mit ihrer Familie lebt sie in einem Häuschen mitten im Wald, und dort geht es ziemlich ponytastisch zu.

Larisa Lauber hat Design studiert und dann festgestellt, dass sie unbedingt zeichnen möchte. Sie hatte das große Glück, in einem Trickfilmstudio mitarbeiten zu können, dabei entdeckte sie ihre Liebe zur Animation. Nachdem sie viele Jahre für Trickfilme gezeichnet hatte, wollte sie etwas Neues ausprobieren und begann, Kinderbücher zu illustrieren.

Es gibt einen Ort,

nicht hier und nicht dort,

er liegt zwischen Bäumen,

versteckt wie in Träumen,

der schönste Platz der Erde

für Menschen, Ponys und Pferde

und die restliche Schar,

sogar Esel, Zebras, ein Einhorn, oh ja!

Sie gehen dort alle durch dünn und dick,

komm auch du mit nach Trippelwick!

Erdbeere und Löwenzahn

„Weißt du schon, welche Sorte du haben willst?“ Neugierig sieht Annie Henry an. Ihr Gefährtenpony steht dicht neben ihr und presst die Nüstern gegen die Scheibe von Möhrentrudes Eisvitrine.

„Kannst du sie mir noch mal vorlesen, bitte?“ Unsicher schielt Henry zu Annie. „Hast du denn überhaupt so viel Geld dabei?“

Annie lacht. „Für eine Kugel für jeden von uns reicht es noch.“ Und dann liest sie ihrem Gefährtenpony geduldig die Eissorten vor, die in der Vitrine des Möhrencafés herrlich bunt in der Nachmittagssonne leuchten: „Vanille, Klee, Schoko, Gras, Rübe, Erdbeere, Löwenzahn –“

„Löwenzahn!“, quietscht Henry begeistert.

„Aber das nimmst du doch immer.“ Annie kichert.

Henry gluckst. „Löwenzahn schmeckt eben am besten. Genauso wie Erdbeere, stimmt’s?“

Jetzt ist es Annie, die gluckst. Henry ist nicht umsonst ihr Gefährtenpony. Und zwar in der tollsten Schule der Welt: Ponyschule Trippelwick! Hier werden Kinder unterrichtet, die eine besondere Gabe besitzen. Sie können mit Ponys und Pferden sprechen. Und mit allen anderen Tieren, die vier Hufe haben. Also Zebras, Esel und Einhörner. In Trippelwick werden sie zu Ponyflüsterern ausgebildet und später in der Oberstufe zu Pferdeflüsterern. Das klappt am besten mit einem eigenen Pony. Deshalb hat jede Schülerin und jeder Schüler in Trippelwick einen vierbeinigen Gefährten.

Und Annie hat Henry. Er ist nicht nur das liebste Pony der Welt. Er ist auch wunderschön. Mit seinem schwarzen Fell, der silbernen Mähne und dem Stern auf der Stirn ist Henry ein Schokolade-Palomino. Seit Schulbeginn gehen die beiden durch dünn und dick. Und Henry weiß genau, was Annie mag und was sie nicht mag. Er hat nämlich völlig recht. Erdbeereis isst sie für ihr Leben gern.

Also sagt Annie jetzt zu Möhrentrude, die geduldig hinter der Vitrine wartet: „Einmal Erdbeere und einmal Löwenzahn, bitte!“

Großzügig schaufelt die Cafébesitzerin ihnen je eine Kugel in eine Eiswaffel. Obwohl das Wetter heiß ist, hat Möhrentrude wie immer ihr langes knallorangefarbenes Kleid an. Das Haar hat sie mit einem grünen Band zusammengebunden. Damit erinnert sie ein bisschen an eine sehr große Möhre.

„Mmh“, schnaubt Henry, als Annie ihm mit der freien Hand sein Eis hinhält, während sie mit der anderen bezahlt. „Sooo gut!“ Schon vergräbt er die Nüstern in der kalten Leckerei.

Lachend greift Annie zu ihrer eigenen Eiswaffel, als Möhrentrude plötzlich ein trauriges Gesicht macht.

„Was ist?“, fragt Annie. Hier scheint doch alles in bester Ordnung zu sein! Das Sommerwetter hat fast alle Schüler aus Trippelwick ins Dorf gelockt. Auf der Terrasse des Möhrencafés vor dem Hufeisensee ist eine Menge los. Zweibeinige und vierbeinige Gefährten genießen Möhrentrudes Eiskreationen. Das Café brummt, daran kann es also nicht liegen. Was hat Möhrentrude denn nur?

„Ach“, seufzt die Cafébesitzerin. „Ihr zwei passt ja so gut zusammen. Das wird bestimmt nicht leicht werden für euch.“ Sie schüttelt das lockige Haar und fügt wehmütig hinzu: „Ich weiß noch genau, wie ich mich damals gefühlt habe, als ich mich zum ersten Mal von Rübi trennen musste. Schlimm war das!“

„Rübi?“, fragt Annie verdutzt. „Wer ist das denn?“

„Na, das beste Pony aller Zeiten“, antwortet Möhrentrude. „Er war mein Gefährtenpony, als ich in Trippelwick zur Schule ging.“

Annie nickt, obwohl sie keinen blassen Schimmer hat, was daran traurig sein soll. Es ist doch toll, einen Gefährten zu haben. Richtig ponytastisch sogar! Wieso sich also von ihm trennen? Doch weil sich hinter ihnen schon eine lange Schlange gebildet hat, hakt Annie nicht weiter nach, sondern macht Platz für die nächsten Gefährtenpaare.

Am Ufer des Hufeisensees finden sie einen gemütlichen Platz. Dort schlecken sie die kalte Köstlichkeit, während Annies Freundinnen mit ihren Gefährtenponys im See toben. Annie kann sie von hier aus gut sehen.

Tille lässt sich von Einhorn Rupi durchs Wasser ziehen.

Frida und Sturmtanz machen eine Wasserschlacht am Ufer.

Sogar Dana hat sich mit Mirrora ins Wasser gewagt, obwohl das nichts mit Dressur zu tun hat.

Über ihnen thront die Villa Trippelwick auf dem Hügel. Ihre vier Kegeltürme blitzen fröhlich in der Sonne.

„Keine Ahnung, was Möhrentrude hat. Es ist doch sooo schön hier!“, sagt Annie verträumt. „Und bald beginnen die Sommerferien. Dann kann uns Dorni nicht mehr die Arbeit aufbrummen, die er selber nicht machen will. Und wir können faulenzen, solange wir wo… Oh!“ Plötzlich hat Annie das Gefühl, aus einem Tagtraum aufzuwachen. „Die Sommerferien“, murmelt sie. „Die sind ja schon bald! Dann ist die Schule für zwei Monate geschlossen, und ich fahre nach Hause. Was bedeutet, dass wir uns nicht mehr sehen können … Das hat Möhrentrude gemeint!“ Wie vom Donner gerührt lässt sie die Hand mit der Eiswaffel sinken.

Auch Henry hört auf zu schlecken und blinzelt sie mit seinen lieben Augen an. „Sind zwei Monate denn lang?“, fragt er.

„Na ja“, antwortet Annie zögernd, weil sie Henry nicht beunruhigen will. Denn ehrlich gesagt sind zwei Monate schon sehr lang. Doch kaum hat sie das gedacht, hat er auch schon ihre Gedanken gelesen. Darin sind die beiden nämlich richtig gut. Ponyflüstern fällt ihnen total leicht.

„Echt? So lang?“, murmelt Henry. „Und was ist, wenn wir in der Zwischenzeit einfach telefonieren?“

„Ponytelefone gibt es nur in Trippelwick“, wendet Annie ein.

„Ja, schon“, schnaubt Henry. „Aber hast du nicht mal erzählt, dass es auch Menschentelefone gibt? Ich könnte dich ja ab und an von Dornis Stalltelefon aus anrufen.“

Bei der Vorstellung muss Annie lachen. „Ach Henry! Du bist der Beste!“

Und dann schlecken sie weiter ihr Eis, ehe es in der Sonne schmilzt. Möhrentrudes Eis schmeckt einfach viel zu gut, und der Tag im Dorf ist einfach viel zu schön für trübe Zukunftsgedanken.

Überraschung!!!

Noch lange bleiben Annie und ihre Freundinnen an diesem Nachmittag im Dorf. So lange, dass sie sich beeilen müssen, um rechtzeitig zum Abendessen wieder im Internat zu sein. Miss Nelson, die Hauslehrerin, ist da leider ziemlich streng. Schnell bringen sie ihre Gefährtenponys in den Stall und rennen hinüber zur Villa. Als sie atemlos beim Speisesaal ankommen, hören sie hinter sich lautes Geschnaufe.

Es sind die Marmorkuchenjungs Pablo und Niklas. Annie nennt sie so, weil Pablo schokobraune Haare hat und Niklas vanillegelbe. Meistens stecken die beiden ihre Köpfe zusammen, um Blödsinn auszuhecken. Sie gehen mit Annie in die erste Klasse – und auch sie haben die Zeit vergessen.

„Gebt besser mal Gas da vorne“, keucht Niklas und drängelt sich an den Mädchen vorbei.

„Sonst spuckt Miss Hausdrache noch Feuer.“ Pablo zwängt sich ebenfalls durch den Eingang.

Hastig nehmen auch Annie, Frida, Tille und Dana an ihrem Tisch Platz. Miss Nelson ist tatsächlich schon da. Zum Glück scheint sie jedoch abgelenkt zu sein. Wie auch die vielen Schüler und Schülerinnen in rubinroten Shirts und taubenblauen Reithosen – das ist die Schuluniform in Trippelwick. Erst jetzt bemerkt Annie die aufgekratzte Stimmung im Speisesaal. Plapperndes Gemurmel erfüllt den Raum. Sogar die Oberstufenschüler tuscheln aufgeregt miteinander, obwohl sie sonst gern die Coolen spielen.

„Was ist denn hier los?“, fragt Annie verblüfft.

„Bestimmt haben wir was verpasst“, stöhnt Dana pflichtbewusst.

Frida schüttelt ihre Zöpfe. „So spät sind wir dann auch wieder nicht dran.“

„Genau! Wir sind sogar gerade rechtzeitig gekommen. Denn ich sehe was, was ihr nicht seht“, trällert Tille. „Das ist klein und trägt einen Zylinder.“

„Ehrlich?“ Erstaunt reißen Annie, Frida und Dana die Augen auf. Das kann nur eins bedeuten! Neugierig blicken sie in die Richtung, in die Tille zeigt. Und da ist er!

Vorne an den Lehrertischen steht neben Miss Nelson und Madam Balleria niemand Geringerer als Archibald Hillbatten. Das karamellfarbene Minipony unterhält sich mit Madam Balleria, der Reitlehrerin. Er ist so winzig, dass er in dem Getümmel beinahe untergeht. Und dennoch ist er der Direktor der Schule. Jetzt wird Annie klar, warum alle so aufgeregt sind. Archibald Harold Falabellius Hillbatten kommt nämlich nur dann in den Speisesaal, wenn es etwas Wichtiges zu verkünden gibt. Was er ihnen wohl dieses Mal zu sagen hat?

Lange muss Annie nicht auf die Antwort warten. Als endlich auch die allerletzten Schüler eingetrudelt sind, erhebt der Ponydirektor die Stimme.

„Liebe Schülerinnen und Schüler“, beginnt Archibald Hillbatten und nickt wohlwollend in die Menge. „Wie ihr wisst, naht der Sommer. Und somit die Sommerferien. Ja, ich weiß“, sagt er schnell, als ein Stöhnen durch die Menge geht. „Das heißt Abschiednehmen von euren vier- und zweibeinigen Freunden, ehe wir uns im Herbst wiedersehen.“

„Wie jetzt?“, nuschelt Tille neben Annie völlig überrumpelt. „Wir sollen die Sommerferien ohne unsere Gefährten verbringen? Aber ich kann es keine zwei Monate ohne Rupi aushalten. Und er ohne mich auch nicht … Wie soll das denn gehen?“

„Pst“, macht Dana streng, um kein Wort vom Schuldirektor zu verpassen.

Denn dieser spricht schon weiter: „Aber bevor es so weit ist, feiern wir auch dieses Jahr das großartige Trippelwick-Schulabschlussfest. Eure Eltern werden hier sein und euch bestaunen. So könnt ihr ihnen zeigen, was ihr dieses Jahr alles gelernt habt. Und zwar mit einer spektakulären Pferdeshow.“

Viele ältere Schüler klatschen begeistert, und Annie muss an die Fotos denken, die überall an den Wänden in der Villa hängen. Sie hat sie schon oft im Vorübergehen bestaunt. Darauf reiten Schüler in prachtvollen Kostümen auf ihren Gefährtenponys und -pferden. Und schon sieht sie sich in einem langen Kleid mit Henry über den Reitplatz schweben, während Mama, Papa und Babybruder Benjamin ihnen von der Tribüne aus zujubeln.

Als hätte er ihre Gedanken gelesen, verkündet Archibald Hillbatten als Nächstes: „Dafür steht euch wie immer der große Fundus an Kostümen zur Verfügung. Dieses Jahr hat Stallmeister Dorn sich bereit erklärt, diesen zu betreuen. Ihr wisst also, an wen ihr euch wenden müsst, wenn ihr Kostüme braucht. Denn wie immer werdet ihr auch dieses Jahr eure Aufführung selbst planen! Mit eurer Klasse, euren Gefährten und noch jemandem … Aber dazu bald mehr.“ Archibald Hillbatten legt eine kleine Pause ein, ehe er vergnügt fortfährt: „Gemeinsam könnt ihr alles schaffen. Und denkt dabei bitte immer an unser Schulmotto: Sprich mit deinem Herzen zu Pferden und du wirst Pferdeflüsterer werden! Damit euch das gelingt, stehen euch eure Lehrer im Unterricht zur Verfügung. Alle Schulstunden sind ab jetzt der Planung der Aufführungen gewidmet. Ich wünsche euch viel Spaß dabei!“

Brandender Applaus bricht los. Auch Annie, Frida und Dana klatschen begeistert. Eine echte Pferdeshow – wie toll!

Nur Tille runzelt die Stirn. „Meint ihr, dass man in den Ferien auch hierbleiben kann?“, fragt sie grübelnd.

„Mensch, Tille“, stöhnt Dana. „Hast du nicht zugehört? Es wird ein Schulfest geben. Und wir dürfen dafür eine Reitaufführung planen. Genau so, wie wir wollen. Also mit der perfekten Dressurkür –“

„Moment mal“, unterbricht Pablo sie vom Nebentisch. „Wir zeigen unseren Eltern natürlich, wie man Pofu spielt. Ist doch klar!“

„Genau!“ Niklas grinst und klatscht Pablo ab.

„Yeah!“, rufen Tobias Borengi und Max Stoig. Sie teilen sich mit den Marmorkuchenjungs nicht nur das silberne Turmzimmer im Westturm der Villa. Sie spielen auch gemeinsam in der rubinroten Pofu-Schulmannschaft. „Ein ordentliches Ponyfußball-Match! Da sind wir dabei!“

Dana lächelt erhaben. „Träumt weiter. Das wird euch Madam Balleria niemals durchgehen lassen. Pofu ist kein richtiger Reitsport!“

Als die Jungs daraufhin laut losgackern, als wären sie Hühner, fragt Dana irritiert: „Was ist? Stimmt doch! Pofu wird nicht mal hier unterrichtet. Es ist bloß ein Hobby.“

„Aber darum geht’s ja!“ Niklas hält sich den Bauch vor Lachen. „Dass ausgerechnet du das sagst! Sonst verpennst du doch auch nie was.“

Dana guckt noch verwirrter, und Pablo erklärt: „Der Schuldirektor hat extra gesagt, dass wir entscheiden dürfen, was wir zeigen wollen. Und das wird garantiert keine Dressurkür sein!“

„Pofu aber auch nicht“, meint Dana eingeschnappt, als ihr klar wird, dass die Jungs recht haben. Sie dreht ihnen den Rücken zu und sagt laut zu Annie, Frida und Tille: „Ist doch völlig schnuppe, was die wollen. Solange wir in der Mehrheit sind.“

„Sind wir das?“, fragt Tille verdutzt.

„Nicht?“, will Dana scharf wissen.

Als Tille etwas darauf antworten will, grätscht Frida dazwischen: „Ähm … also …“

Tille spielt nämlich auch in der rubinroten Pofu-Schulmannschaft. Mit Rupi, ihrem Gefährteneinhorn. Von Dressur halten die beiden wenig. Dafür finden sie Pofu umso toller. Frida versucht angestrengt, etwas Versöhnliches zu sagen, ehe sich die beiden deswegen in die Wolle kriegen … als glücklicherweise Frau Semmelbrot an ihren Tisch tritt und das Abendessen serviert.

Die Haushälterin hat Ponypizza gebacken, wie lecker! Sonst kann man die nur im Möhrencafé unten im Dorf kaufen. Doch das meiste Taschengeld der Schüler geht im Moment für Eis drauf, sodass Annie sich nun begeistert auf die Pizza stürzt. Auch Frida langt erleichtert zu. Tille auch. Und sogar Dana vergisst, ihnen weiter wegen Dressur in den Ohren zu liegen.

Während sich alle hungrig über ihre Pizzen hermachen, kehrt Ruhe im Speisesaal ein. Nur ein paar Schüler tuscheln weiter aufgeregt miteinander. Bestimmt geht es denen wie uns, denkt Annie, als Frau Semmelbrot kurz darauf Tee und Kekse bringt. Jeder will etwas anderes bei der Aufführung zeigen. Auch sie hat schon eine Idee im Kopf. Dressur oder Pofu ist es aber nicht.

Autor