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LEBEN. Meine Geschichte in der Geschichte

Als Buch hier erhältlich:

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»Die Geschichte unseres Lebens nachzulesen ist wichtig, um uns zu erinnern und denjenigen etwas weiterzugeben, die uns zuhören. Um aber lernen zu leben, müssen wir lernen zu lieben. Das sollten wir nicht vergessen!«

Papst Franziskus


Zum ersten Mal erzählt Papst Franziskus die Geschichte seines Lebens anhand der Ereignisse, die die Menschheit in den letzten achtzig Jahren geprägt haben.

Und er teilt mit uns die Ursprünge seiner Ideen, die sein Pontifikat auszeichnen und die viele als gewagt ansehen: seine Appelle gegen Armut und Umweltzerstörung, seine Ermahnungen führender Politiker, in Fragen der Völkerverständigung, der Ungleichheit und der Rüstungspolitik einen Kurswechsel einzuschlagen.

Vom Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939, als der zukünftige Papst knapp drei Jahre alt war, bis zum heutigen Tag nimmt Jorge Mario Bergoglio uns an die Hand und führt uns anhand seiner Erinnerungen durch die wichtigsten historischen Ereignisse unserer Zeit. Die Stimme des Papstes wechselt sich ab mit der eines Erzählers, der Momente aus dem Alltag des zukünftigen Papstes schildert und in den jeweiligen historischen Kontext einbettet.

Mit den Worten des Papstes: »LEBEN möchte Hoffnung schenken, damit die Menschen, vor allem die jüngeren, die Stimme eines älteren Menschen hören und darüber nachdenken können, was unser Planet durchgemacht hat, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.

Wenn wir ein gewisses Alter erreicht haben, ist es wichtig, das Buch der Erinnerungen von Zeit zu Zeit wieder aufzuschlagen: um uns an die schlechten Dinge zu erinnern, an die toxischen, die wir erlebt haben, an die Sünden, die wir begangen haben, aber auch an all das Gute, das Gott uns geschenkt hat. Das ist eine Übung, der wir uns alle widmen sollten, bevor es zu spät ist!«


  • Erscheinungstag: 19.03.2024
  • Seitenanzahl: 272
  • ISBN/Artikelnummer: 9783365007631

Leseprobe

EINFÜHRUNG

Wir müssen aus der Geschichte lernen, vor allem aus ihren dunklen Kapiteln, um die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Dazu hat Papst Franziskus in letzter Zeit wiederholt aufgefordert und dabei den hohen Stellenwert der Erinnerung hervorgehoben, die den wertvollsten Rahmen für das Leben jedes Einzelnen bildet. Geschichte studiert man natürlich mit Hilfe von Büchern, aber auch durch das lebendige Wort derjenigen, die im Laufe eines langen Lebens – im Guten wie im Schlechten – bedeutsame Momente selbst erlebt haben, dabei dem Herrn oftmals begegnet sind und davon persönlich Zeugnis ablegen können.

Im Buch Exodus fordert Gott Moses auf, zum Pharao zu gehen und ihm ehrfurchtgebietende Zeichen anzukündigen, »damit du deinem Sohn und deinem Enkel erzählen kannst, was ich den Ägyptern angetan und welche Zeichen ich unter ihnen vollbracht habe« (10,2). So soll der Pharao in Erstaunen versetzt und überzeugt werden, aber auch in Moses’ Volk soll auf diese Weise die Erinnerung verankert werden, »dass ich der HERR bin«, der Gott, zu dem sich die Gläubigen bekennen, indem sie Sein Leben erzählen.

Diejenigen, die Geschichte auf diese Weise erzählen, stillen den Wissensdurst ihrer Zuhörerschaft und bereiten vor allem die Jüngsten unter ihnen darauf vor, was ihnen auf ihrem Weg begegnen könnte. Durch die Schilderung dessen, was war, sollen sie besser verstehen lernen, was sein wird.

Aus diesem Grund hat Papst Franziskus beim Welttag der sozialen Kommunikationsmittel betont, dass der Mensch ein »Erzähler« ist. »Seit unserer Kindheit hungern wir nach Geschichten, so wie wir nach Nahrung hungern. Ob es nun Märchen, Romane, Filme, Lieder oder Nachrichten sind: Geschichten beeinflussen unser Leben, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.« 1

Deshalb ist das Buch, das Sie in den Händen halten, aus der Absicht entstanden, Geschichte anhand einer Geschichte zu erzählen und die Schilderung der wichtigsten Ereignisse des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts der Stimme eines ganz besonderen Zeitzeugen anzuvertrauen. In diesem Sinne hat Papst Franziskus mit großer Bereitschaft zugestimmt, sein eigenes Leben im Spiegel der großen historischen Ereignisse der letzten Jahrzehnte zu verorten und nachzuzeichnen.

Autor